Erlenbach/Hatzenbühl – 5.500 Quadratmeter Waldfläche standen am Abend von Fronleichnam (19. Juni) zwischen Erlenbach und Hatzenbühl in Flammen.
Die Feuerwehren Kandel und Hatzenbühl wurde um 20 Uhr alarmiert und waren mit insgesamt 14 Fahrzeugen und 68 Einsatzkräfte im Einsatz.
Die Löscharbeiten gestalteten sich durch die große Trockenheit schwierig. Immer wieder flammten Brandherde auf, berichtete Einsatzleiter Alexander Dietz.
Viereinhalb Stunden kämpften die Feuerwehren die Flammen nieder. Da der Wasserbedarf enorm war, wurde die Versorgung durch einen Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen sichergestellt.
Die Bereiche wurden im Anschluss mit einerWärmebildkamera kontrolliert und gezielt mehrere Glutnester abgelöscht. Durch die frühzeitige Meldung eines Passanten und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine größere Brandausbreitung verhindert werden.
Über die Brandursache ist momentan noch nichts bekannt. Die Kriminalinspektion Landau prüft routinemäßig den Vorfall, bislang gibt es jedoch keine Hinweise über eventuelle Fremdeinwirkung, hieß es von der Polizeiinspektion Wörth. (cli)