Donnerstag, 25. April 2024

VR Bank Südpfalz: VW up für Ambulanten Hospizdienst

22. Mai 2019 | Kategorie: Allgemein, Kreis Südliche Weinstraße, Landau, Wirtschaft in der Region

Spende aus dem Gewinnsparverein: Über den VW up freuen sich v.r.n.l.: Sabine Heil, Sabine Anslinger, Cliff Jordan, Petra Senböck, Elfriede Fath und Franz-Josef Schöner.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Landau. Die VR Bank Südpfalz übergab im Autohaus Zotz einen Volkswagen move up an den Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Landau/Südliche Weinstraße. Das Fahrzeug ist eine Spende aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins.

„In der Region für die Region“ erklärten Vorstandsmitglied Cliff Jordan und Regionaldirektorin Sabine Heil das Motto der VR Bank Südpfalz.
Es sei das 22. Automobil in den letzten elf Jahren, welches man an Hilfs-Organisationen übergeben habe, zeigt sich Jordan sehr zufrieden.

In Zeiten der demografischen Entwicklung, wollten viele Menschen Zuhause sterben. So habe das Ambulante Hospiz und dessen Mitarbeiter eine verantwortungsvolle Aufgabe inne, die man seitens der VR Bank Südpfalz unterstützen wolle. Man pflege in vielfältiger Weise das Ehrenamt. „So gibt es auch den Sozial-Aktiv-Tag der VR Bank, bei dem unsere Mitarbeiter ehrenamtlich einen Tag lang aktiv sind“, berichtet Jordan. „Was Ihre Arbeit betrifft, so habe ich allergrößten Respekt davor“, erklärt Jordan.

Der VW Up sei ein wendiges, sehr agiles Fahrzeug, so Geschäftsführerin Sabine Anslinger. Es verbrauche wenig Sprit. An die Vertreter der Hospizhilfe gewandt sagte sie: „Sie können Jederzeit zu uns kommen, wir helfen Ihnen weiter. Im Übrigen halte ich das, was Sie machen, für eine großartige Sache.“

Hospizfachkraft Elfriede Fath, die ehrenamtliche Hospizbegleiterin Petra Senböck und Franz-Josef Schöner, als Vertreter des Fördervereins, erzählten noch ein wenig von den Aufgaben des Hospiz-und Palliativ-Beratungsdienstes.

„Zum 20. Geburtstag haben wir nun von Ihnen ein schönes Geburtstagsgeschenk erhalten“, freut sich Schöner. In der Hospizhilfe engagieren sich 50 Ehrenamtliche und drei Hauptamtliche (ab Juli eine weitere hauptamtliche Kraft). Betreut werden zirka 150 Patienten pro Jahr im Bereich Südliche Weinstraße sowie Hauenstein und Randgebiete. Nicht Jeder eignet sich zu dieser Arbeit, deshalb gibt es verschiedene Seminare dazu. „Am Schönsten ist die Dankbarkeit der Angehörigen. Es ist sicherlich eine der positivsten Lebenserfahrungen bisher für mich“, so Senböck. (desa)

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