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VR Bank Südpfalz und LJO-Brass überreichen Reinerlös von über 7.500 Euro aus Weihnachtskonzert

In einer Feierstunde wurde der Erlös aus dem Weihnachtskonzert am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Landauer Stiftskirche an die Begünstigten überreicht (von links): Vorstandsvorsitzender Christoph Ochs (VR Bank Südpfalz), Dekan Volker Janke (Stiftskirche Landau), Johannes Leiner (LJO-Brass) und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Stadt Landau).
Foto: red

Landau. Einen stattlichen Reinerlös von insgesamt 7.541 Euro aus dem Weihnachtskonzert mit dem Blechbläserensemble LJO-Brass am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Landauer Stiftskirche konnten zu Jahresbeginn der Vorstandsvorsitzende der VR Bank Südpfalz, Christoph Ochs, und der Kopf von LJO-Brass, Johannes Leiner, an Vertreter der begünstigten Einrichtungen übergeben.

5.027,33 Euro, also zwei Drittel der Summe, erhielt der Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, als Vorsitzender des Fördervereins „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße“; 2.513,67 Euro Dekan Volker Janke für die Stiftskirchengemeinde Landau.

Der Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, bedankte sich bei Leiner und Ochs, dass der Erlös erneut dem Förderverein zur Verfügung gestellt wird. „Ohne die Unterstützung der Gemeinschaft wäre der Bau des Hospiz‘ nicht möglich“, so Hirsch und hob die Verbundenheit der Genossenschaftsbank zur Region hervor, die durch ihr Engagement rund um das Konzert einmal mehr gelebt wurde.

Dekan Volker Janke zeigte sich sehr erfreut darüber, dass die VR Bank Südpfalz die Tradition der Weihnachtskonzerte in der Stiftskirche nach 21 Jahren mit dem Rennquintett erstmals mit LJO-Brass weiterführte.

Janke erinnerte an die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Peter Leiner, der im vergangenen Jahr nach schwerer Krankheit starb, und freute sich, dass LJO-Brass die Herausforderung nicht gescheut hat und in die großen Fußstapfen des Rennquintetts getreten ist.

Der Dekan lobte die Musikauswahl des Abends: „Sowohl besinnliche Musik als auch der gewohnte Funken Humor waren dabei, der uns entspannt und beschwingt aus der Stiftskirche hat herausgehen lassen.“ Sein Anteil am Erlös fließe direkt in die Kirchenmusik mit dem Requiem am Karfreitag dieses Jahres.

„Wir wollten das Rennquintett nicht kopieren, sondern das Programm nach unseren eigenen Vorstellungen zusammenstellen“, fügte Leiner an. „Wir haben uns unheimlich über die zahlreichen Besucher und deren positive Resonanz gefreut.“

Auf die Frage wie es weitergeht wird, waren Ochs und Leiner schon vorbereitet und berichteten unisono, dass sie die Konzertreihe sehr gerne gemeinsam weiterführen. „Hier in Landau ist das Konzert am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Stiftskirche gesetzt“, so Ochs. „Wir denken darüber nach, ob wir es bei einem Konzert belassen oder um zwei vielleicht auch drei Standorte erweitern.“

 

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