VG Jockgrim: „Stadtradler“ bekommen Preise 

30. November 2022 | Kategorie: Kreis Germersheim

Auch Bürgermeister Karl Dieter Wünstel (li.) und der Erste Beigeordnete Heribert Spaniol haben beim Stadtradeln mit gemacht.
Foto über VG Jockgrim

VG Jockgrim – „Radeln für ein gutes Klima“ ist der Leitsatz der STADTRADELN-Kampagne des Klima-Bündnisses, das vom Umweltministerium unterstützt wird.

Der Landkreis Germersheim hat sich im Zeitraum vom 1.6. bis 21.6.2022 am Stadtradeln beteiligt. Auch die Gesamtwertung aller teilnehmenden Kommunen steht nun fest. In der Kategorie „fahrradaktivste Kommune“ hat der Landkreis sich mit insgesamt 658.171 Kilometern den 1. Platz erradelt, in der Kategorie der „fahrradaktivsten Newcomer Kommunen“ erreichte er Platz 2.

Die Verbandsgemeinde Jockgrim hat im Jubiläumsjahr 50 Jahre Verbandsgemeinde Jockgrim erstmalig am STADTRADELN teilgenommen Insgesamt 257 Radler sind in 23 Teams für die Verbandsgemeinde Jockgrim gestartet und haben immerhin 68.613 Kilometer erradelt. Das sind mehr als 10 % der Gesamtkilometer im Landkreis Germersheim.

Neun Teilnehmer haben jeweils mehr als 1.000 Kilometer hinter sich gebracht. Der älteste Teilnehmer ist 1942 geboren, die beiden jüngsten Teilnehmerinnen sind im Jahr 2012 geboren. Als kleines Dankschön für das sportliche Engagement erhalten sie ein T-Shirt, das die Symbole der Verbandsgemeinde Jockgrim zeigt.

Die Gruppe der „Rheinzammer Radler“ ist 10.264 Kilometer und das JSC Biketeam ist 8.840,6 Kilometer geradelt. Das ist eine tolle Leistung. Beide Teams erhalten dafür jeweils einen Gutschein für eine Fahrt mit der Lusoria Rhenana.

Die eigentliche Fahrt mit dem Römerschiff ist kostenlos, es finanziert sich über Spenden. Die Verbandsgemeinde Jockgrim spendet deshalb dem Verein zur Förderung von Umweltbildung und römischer Geschichte (Betreiber) um die Fahrt zu unterstützen. Die Verbandsgemeindeverwaltung war selbst mit einem Team vertreten und hat 4.279 Kilometer erreicht.

Bürgermeister Karl Dieter Wünstel freut sich über das gute Ergebnis. Das Auto einmal stehen zu lassen, wenn es möglich sei, fördere die Gesundheit, spare Geld und reduziere den CO2-Ausstoß. Die ebenen Wege in der Südpfalz seien geradezu ideal hierfür, so Wünstel.

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