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Verein „Gemeinsam für Germersheim“: Ehrenamtspreis geht an Klaus Utecht

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Der Verein „Gemeinsam für Germersheim“ will das Ehrenamt weiter herausstellen. V.li: Bürgermeister Marcus Schaile, Preisträger Klaus Utecht und der Vorsitzende des Vereine „Gemeinsam für Germersheim, Christoph Buttweiler.
Fotos: v. privat

Germersheim – Bei der jährlichen Preisverleihung des Vereins „Gemeinsam für Germersheim e.V.“ am 18. November wurde dieses Mal Klaus Utecht als Preisträger ausgewählt.

Klaus Utecht hat sich in den letzten Jahrzehnten in vielfältiger Weise in Germersheim engagiert: Bei den Ruderern, bei der Agenda-Arbeit, oft sieht man ihn unermüdlich am Blumen- und Kräutergarten am Lamotte-Park (hinter „Europalz“) arbeiten.

In seiner Laudatio unterstrich CDU-Bundestagsabgeordneter Thomas Gebhart, dass es Klaus Utecht immer um die Arbeit im Hintergrund ging, er sich nie nach vorne drängte, aber gerade deshalb ein würdiger Preisträger sei.

Die von Christoph Buttweiler moderierte Veranstaltung ließ neben der Ehrung auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommen: Zwei Schüler der städtischen Musikakademie sorgten für den künstlerischen Rahmen, Wolfgang und Ruth Schmierer hatten den Raum für den feierlichen Anlass geschmückt.

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Begrüßen konnten die Vereinsmitglieder die bisherigen Preisträger des Bürgerpreises. Brigitte Vetter, Vertreter des Fördervereins der Feuerwehr, Christine Quapp und Vertreter des Karnevalsvereins „Rhoischnooke“

Auch dieses Jahr konnte durch Sponsoren und Spender wieder ein Preisgeld von 1.000 Euro gesammelt werden, das der Preisträger verteilen durfte. Gelder werden an den Vogelschutzverein, die Ruderer der Rhenania und den Kanusportverein gehen.

Behalten darf Klaus Utecht die Skulptur „Lebenslinie“ von Prof. Deutsch, der sie zusammen mit Bürgermeister Marcus Schaile an Utecht überreichte.

Besonders freute den Verein, dass neben zahlreichen Bürgern und ehrenamtlich Tätigen auch der Schülersprecher der Richard-von-Weizsäcker Schule, seine Stellvertreterin und zwei Paten für jüngere Schüler aus der 10. Klasse anwesend waren.

Das Ehrenamt, unterstrich der Vorsitzende Buttweiler, sei der Kitt der Gesellschaft. Viele Vereine klagen über Nachwuchsprobleme. Dass sich aber Schüler so engagieren und in ihrer Freizeit auch zur Feierstunde kamen, zeige, dass auch hier durchaus Interesse und Potential bestehe.  (ws/red)

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