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Übung der Landauer Feuerwehr am 23. März: Es kann zu Rauchentwicklung kommen

Die Landauer Feuerwehr bei einer Brandschutzübung.
Archivfoto: pfalz-express.deAhme

Landau. Am kommenden Wochenende führt die Freiwillige Feuerwehr Landau eine Ausbildungsveranstaltung zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung durch.

Nach einer theoretischen Schulung am Freitagabend findet am Samstag, 23. März eine praktische Ausbildungseinheit auf dem freien Feld in der Verlängerung der Nikolaus-Moll-Straße in Landau-Queichheim statt. Dabei kann es am Samstag zwischen 8 und 13 Uhr zu einer leichten Rauchentwicklung in diesem Gebiet kommen.

Erfahrene Ausbilder des @fire Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V. werden mehr als 80 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Landau und der Freiwilligen Feuerwehren der Südpfalz in der effizenten und sicheren Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden schulen.

Dabei steht besonders die Brandbekämpfung mit Handwerkzeugen und minimalem Wassereinsatz durch den Einsatz von Löschrucksäcken im Fokus. „Flächenbrände werden gerne als beherrschbar angesehen, dennoch fordern gerade auch diese Einsätze die Einsatzkräfte hinsichtlich Einsatztaktik und effizientem Einsatz von Mensch und Material besonders“, erklärt der stellvertretende Stadtfeuerwehrinspekteur Michael Bumb die Notwendigkeit dieser Ausbildung.

Erst im vergangenen Jahr 2018 übergab Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Fahrzeugschlüssel eines neuen Tanklöschfahrzeuges 3000 an die Freiwillige Feuerwehr Landau.

Mehr als 265.000 Euro wurden in das auf Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung spezialisierte Fahrzeug investiert. „Mit der anstehende Ausbildung erfolgt nun der Schulterschluss aus Material und Ausbildung“, so Bumb weiter. Im Jahr 2018 musste die Freiwillige Feuerwehr Landau zu 17 Flächenbrände in und um das Stadtgebiet ausrücken. (bhi)

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