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Überregionaler Wettbewerb für Pfälzer Mundart in Dichtung und Prosa – Einsendeschluss 1. April 2018

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Mit seinem Prosatext „Die Frää mi’m roure Koppduuch“ hat Wilfried Berger aus dem Elsaß die Jury beim Finale des 30. Mundart-Wettbewerbs Dannstadter Höhe überzeugt. Für sein Gedicht „Im Paradies“ erhielt er zudem den Preis des Kultur- und Heimatkreises Dannstadter Höhe.
Foto: Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim

Dannstadt. Mundart ist ein Stück Heimat. Schafft Identität. Liegt im Trend. Und Pfälzer Mundart bleibt lebendig, weil es Mundart-Metropolen wie Dannstadt-Schauernheim gibt.

Hier findet in diesem Jahr bereits der 31. Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe statt, bei dem die besten Beiträge in Pfälzer Mundart in den Kategorien „Dichtung“ und „Prosa“ präsentiert werden.

Veranstaltet wird der Wettbewerb gemeinsam von der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim und der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises.

Die Teilnehmer kommen aus der gesamten Pfalz sowie umliegenden Regionen. Höhepunkt des Wettbewerbs ist die Festveranstaltung der Preisträger am 18. Mai 2018 im Zentrum Alte Schule in der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim.

An diesem Abend tragen die Preisträger des diesjährigen Mundart-Wettbewerbs ihre Gedichte und Prosa-Texte persönlich vor. Erst danach entscheidet die unabhängige Fachjury, wer den 31. Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe 2018 gewinnt.

Erste Beiträge sind eingegangen

Die ersten Mundart-Autoren haben sich auch schon ans Werk gemacht und ihre Beiträge abgegeben. Schaut man auf den Wohnort der Teilnehmer, so zeigt sich die überregionale Bedeutung des Wettbewerbs.

Noch ist aber genug Zeit, um sich ein Thema zu suchen und in Pfälzer Mundart umzusetzen. Der Einsendeschluss für den 31. Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe ist am 1. April 2018.

Mitmachen kann jeder, der sich der Pfälzer Mundart verbunden fühlt, unabhängig vom Wohnort. Neben Geld- und Sachpreisen in den beiden Kategorien „Dichtung“ und „Prosa“ werden wieder ein Publikumspreis sowie der Sonderpreis des Kultur- und Heimatkreises Dannstadter Höhe ausgelobt.

Viele Neuerungen nach 30 Jahren

Der Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe hat seit seiner Gründung vor nunmehr 30 Jahren zum Ziel, Pfälzer Mundart zu fördern und lebendig zu halten.

Und so wie Sprache stetig im Wandel ist, hat sich auch der Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe seit 1987 immer wieder verändert. Aus den ursprünglichen Gedichten anlässlich eines Chorjubiläums hat sich ein renommierter und überregional beachteter Mundart-Wettbewerb entwickelt.

Das „Radieselfest“ bot 1988 den Veranstaltungsrahmen, heute findet eine eigens konzipierte Festveranstaltung für den Auftritt der Preisträger im Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim statt.

Das 30-jährige Bestehen im vergangenen Jahr wurde nun zum Anlass genommen, wieder einige Neuerungen auf den Weg zu bringen. So fällt dem mündlichen Vortrag mehr Gewicht zu, beim Rahmenprogramm werden besondere Akzente gesetzt und die Vorjahressieger unterstützen künftig die Jury im Folgejahr.

Darüber hinaus gibt es jede Menge weitere Ideen – man darf also gespannt sein auf einen außergewöhnlichen 31. Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe 2018!

Stets aktuell informiert

Über die Webseite der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim www.vgds.de sowie deren Facebook-Auftritt https://www.facebook.com/VerbandsgemeindeDannstadtSchauernheim/ kann man sich stets auf dem Laufenden halten.

Über die Geschichte des Wettbewerbs und über die Mitglieder der Jury kann man sich im Internet unter www.vgds.de [2] unter dem Stichwort Freizeit und Kultur informieren. Dort finden sich auch die Teilnahmebedingungen und Ausschreibungsunterlagen.

Die wichtigsten Infos im Überblick:

31. Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe 2018

Einsendeschluss: Sonntag, 1. April 2018 (Ostersonntag)

Einzusenden an: Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, Am Rathausplatz 1, 67025 Dannstadt-Schauernheim oder per E-Mail an ute.guenther@vgds.de

Preisträger-Festveranstaltung: Freitag, 18. Mai 2018, 19 Uhr, Zentrum Alte Schule, Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, Ortsteil Dannstadt

Ansprechpartnerin für den Wettbewerb: Ute Günther, Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, Tel. 06231 401-158, ute.guenther@vgds.de

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Platz 3 in der Kategorie Prosa erhielt Hermann Josef Settelmeyer aus Lingenfeld mit „De Parrer Guscht, sei Susi un de Zölibat“.
Foto: Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim

 

 

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