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Tipps gegen Müdigkeit beim Krafttraining

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Müdigkeit ist ein Phänomen, das wohl jeden mehr oder minder betrifft und ein ganz normales Bedürfnis des Körpers, nach anstrengender geistiger oder körperlicher Arbeit, so auch nach dem Krafttraining eine Ruhepause zur Regeneration einzulegen, wobei jeder Mensch individuell mit seiner Müdigkeit umgeht und oft bereits Möglichkeiten gefunden hat um seine Müdigkeit in bestimmten Situationen zu überwinden.

Je, nachdem, was der Grund für die übermannende Schläfrigkeit ist, können unterschiedliche Methoden und Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Klar, wenn man sein Krafttraining durchziehen und Muskeln aufbauen will, muss die Müdigkeit in ihre Schranken verwiesen werden. Wie das geht, erklärt dieser Artikel!

Starker, schwarzer Kaffee

Er ist wohl die bekannteste Möglichkeit, schnell wieder munter zu werden, doch Vorsicht, bei regelmäßigem Kaffeegenuss in größeren Mengen lässt die Wirkung nach, denn der Körper hat sich an das Koffein gewöhnt. Ein paar Wochen auf das geliebte Heißgetränk verzichten und man bekommt das wieder in den Griff. Bei zwei Tassen am Tag sollten aber keine Probleme auftreten.

Kurzes Nickerchen – Powernap

Der Powernap ist der optimale Wach-werd-Garant. Vorausgesetzt der kurze Schlaf dauert nicht länger als 20 Minuten und findet mitten am Tag statt. Nur wenn die Tiefschlafphase vermieden wird, hat der Powernap eine belebende Wirkung. Nachts hingegen sollte ein Erwachsener mindestens sieben Stunden schlafen, um auszuschließen, dass der Schlafmangel nicht Selbst der Grund für die Müdigkeit ist.

Wichtige Vitalstoffe

Oftmals ist es der Mangel an wichtigen Vitalstoffen und Spurenelementen, die Müdigkeit und Abgeschlagenheit hervorrufen. Im Winter macht sich ein Vitamin-D-Mangel durch Müdigkeit bemerkbar, auch Eisenmangel sorgt für ständige Mattigkeit und Lustlosigkeit. Man kann durch einen Bluttest beim Arzt Gewissheit schaffen, ob tatsächlich eine Minderversorgung mit essentiellen Vitalstoffen vorliegt und mit welchen. Diese Tests müssen aber meistens selbst bezahlt werden, da das aktuelle Gesundheitssystem diesen wichtigen Faktor leider noch zu wenig Bedeutung beimisst.

Alternativ können entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich zur Ernährung ins Spiel kommen. Hier eignen sich vor Allem extra für Sportler konzipierte Energy-Booster wie die von What the Supp [1]. Sie können die Wachheit und den Fokus auf das Training erhöhen und schmecken zudem noch sehr gut.

Auch bestimmte Lebensmittel, wie Kürbiskerne, Avocado, Bananen, fettiger Fisch, Nüsse und Samen, dunkle Schokolade und Eier liefern hochwertige Eiweiße, Omega 3-Fettsäuren, sämtliche B Vitamine, Mineralstoffe (Mangan, Kupfer, Eisen, Phosphor, Magnesium) und Theobromin sowie Kohlenhydrate und Ballaststoffe, die nachweislich positive Effekte bei der Bekämpfung der Müdigkeit haben.

Sauerstoffmangel kann Müdigkeit hervorrufen

Wird das Gehirn in überhitzten oder schlecht belüfteten Räumen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, wird man müde und schlapp, hier helfen ein paar Minuten an der frischen Luft uns schon ist die Müdigkeit weg (vorausgesetzt, das war der Grund für die Müdigkeit).

Wasserhaushalt

Auch eine opulente Mahlzeit macht schläfrig, da weniger Blut im Gehirn ankommt und das meiste Blut in den Verdauungsorganen benötigt wird. Auch bei einem Flüssigkeitsmangel wird das Blut dickflüssig, kann wesentlich schlechter im Körper zirkulieren, sodass der Sauerstofftransport zum Gehirn eingeschränkt ist. Mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag, bestehend aus Wasser oder ungesüßtem Tee, sind empfehlenswert. Besser wäre eine noch größere Menge an Flüssigkeit, vor allem im Sommer oder wenn man körperlich aktiv ist. Das Empfinden von Durst sollte gar nicht erst aufkommen.

Bewegung und Sport

Laut der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention ist Bewegung die effektivste Methode gegen Müdigkeit.

Wer fit fürs Krafttraining werden will, sollte sich vorher bewegen. Meist reichen bereits 15 Minuten Gymnastik oder ein längerer Spaziergang schon aus, damit man sich wacher, konzentrierter und agiler fühlt. Ist der innere Schweinehund erst einmal überwunden oder überlistet, fällt es leichter die nächsten Trainingseinheiten ohne ständige Müdigkeit zu bewältigen. Vor allem schafft man sowohl mehr Wiederholungen als auch schwerere Gewichte, was noch schneller zum gewünschten Muskelaufbau-Ziel führt.

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