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Thomas Hitschler (SPD) gewinnt Direktmandat in der Südpfalz: „Großer Vertrauensbeweis und geschichtsträchtiger Wahlabend“

Foto: Rolf H. Epple/Pfalz-Express

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler hat in der Südpfalz (Wahlkreis 2011) bei der Bundestagswahl das Direktmandat geholt. Dazu hat er sich am Tag nach der Wahl geäußert – sichtlich bewegt. „Ich kann das alles gar nicht glauben“, schrieb er auf Facebook.

„Hinter uns liegt ein langer und spannender Wahlabend mit einem echten Fotofinish. Ich danke den Wählerinnen und Wähler für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung“, sagte Hitschler. Zum ersten Mal sei es gelungen, dass die SPD das Direktmandat in der Südpfalz gewonnen habe.  „Dieser Eintrag ins Geschichtsbuch belohnt einen starken Wahlkampf, den wir als Partei geführt haben.“

Bislang hatte zuvor drei Mal der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart das Direktmandat für sich verbuchen können.

Mit 29,4 Prozent der Landesstimmen erzielten die rheinland-pfälzischen Genossen eines der besten SPD-Landesergebnisse bundesweit. Zudem gehen acht Direktmandate in Rheinland-Pfalz an die Sozialdemokraten. Bei den Zweitstimmen liegt die SPD sogar in 13 von 15 Wahlkreisen vorn.
„Die Landkarte ist rot“, so der SPD-Landesvorsitzende und Innenminister Roger Lewentz. „Die phänomenalen Ergebnisse aus den Wahlkreisen im ganzen Land sind außergewöhnlich. Sie stehen für die Stärke der rheinland-pfälzischen SPD, die einen maßgeblichen Anteil am bundesweiten Wahlerfolg hat. Ganz besonders freue ich mich mit unserem Spitzenkandidaten Thomas Hitschler, der zum ersten Mal in der Geschichte die Südpfalz für die SPD geholt hat.“

Hitschler dankte unterdessen auch den Wahlkämpfern. „Für ihren unermüdlichen Einsatz an den Haustüren, auf den Marktplätzen, an Infoständen, bei Veranstaltungen und vielen weiteren Terminen in der Südpfalz. Das waren mitreißende Wochen mit einer großartigen Mannschaftsleistung. Jetzt freue ich mich auf die anstehenden Aufgaben und darauf, weiterhin mit ganzer Kraft für die Belange der Menschen und unserer Region zu arbeiten.“

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