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Tamilische Gemeinde feiert einjähriges Bestehen ihres Gemeindehauses: Eigene Kultur pflegen und sich für Landau einbringen

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron folgte der Einladung der tamilischen Gemeinde zum Fest anlässlich des einjährigen Bestehens ihres Gemeindehauses und begrüßte die Anwesenden mit dem tamilischen Gruß „Wanakam“. Foto: ld [1]

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron folgte der Einladung der tamilischen Gemeinde zum Fest anlässlich des einjährigen Bestehens ihres Gemeindehauses und begrüßte die Anwesenden mit dem tamilischen Gruß „Wanakam“.
Foto: ld

Landau. Menschen aus rund 110 Nationen und zahlreichen Kulturen haben in Landau eine zweite Heimat gefunden – darunter auch viele tamilische Mitbürger.

Im vergangenen Jahr feierten die Tamilen gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron die Eröffnung ihres Gemeindehauses in der Albrecht-Dürer-Straße. Jüngst luden sie nun zum Fest anlässlich des einjährigen Bestehens ihres Domizils ein.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron folgte der Einladung der Gemeinde und begrüßte die Anwesenden mit dem tamilischen Gruß „Wanakam“.

„Die tamilische Gemeinde tut viel dafür, ihre Sprache und Kultur auch hier zu pflegen und an die nachwachsende Generation weiterzugeben – das wird insbesondere anhand der tamilischen Schule in den Räumlichkeiten der Konrad-Adenauer-Realschule plus deutlich, die jeden Sonntag ihre Pforten öffnet.

Gleichzeitig bringen sie sich mit großem Einsatz in das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Stadt ein“, betonte Dr. Ingenthron in seinem Grußwort. So entstamme der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration, Aruran Kulenderarajah, einer in Landau bekannten und sehr engagierten tamilischen Familie.

Beispielhaft für die Mitwirkung seien die Mitwirkung am Fest der Kulturen des Landauer Beirats für Migration und Integration, am Tag der Integration oder am Weltkindertag.

Daran beteiligen sich die tamilischen Mitbürger mit zahlreichen Beiträgen wie Tanzdarbietungen oder kulinarischen Köstlichkeiten. „Das Leben in Landau wird dank der Menschen aus so vielen Nationen und Kulturen reicher und vielfältiger. Das ist ein Schatz und auch eine Chance, die wir nutzen sollten“, so der Kulturdezernent. (ld)

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