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„Tag der Bundeswehr“: Hitschler: „Mehr Anerkennung für Bundeswehrangehörige“

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Soldaten werden von manchen Bevölkerungsgruppen noch immer häufig mit Skepsis betrachtet – oft in Unkenntnis ihrer Aufgaben.
Foto: pfalz-express.de/Licht

Südpfalz – Am 13. Juni wird der erste „Tag der Bundeswehr“ deutschlandweit begangen.

Thomas Hitschler, südpfälzer SPD-Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestags, begrüßt, dass „die deutsche Armee sich damit weiter für Einblicke öffnet und die Verankerung in der Gesellschaft stärkt“.

Besonderen Wert legt Hitschler darauf, dass auch nach Ende der Wehrpflicht Soldaten als Staatsbürger in Uniform wahrgenommen werden. „ Soldaten der Bundeswehr sind Mitglieder unserer Gesellschaft, die besondere Aufgaben übernehmen, um diese zu schützen“, so der Südpfälzer Abgeordnete. Man dürfe daher in den Köpfen keine Trennung zwischen ziviler Gesellschaft und Armee entstehen lassen.

Gleichzeitig biete der Tag auch Gelegenheit, den geplanten Weg der Bundeswehr hin zum attraktivsten Arbeitgeber des Landes aufzuzeigen. Dazu müsse man, so Hitschler, den Angehörigen der Bundeswehr attraktive Arbeitsplätze bieten, sowohl was Bezahlung angehe, als auch im Bereich Infrastruktur. Hier habe er in den letzten Monaten immer wieder Probleme aufgezeigt und versucht, mit allen Beteiligten schnelle und sinnvolle Lösungen zu finden.

Außerdem sieht Thomas Hitschler im Tag der Bundeswehr einen wichtigen Schritt in Richtung eines unverkrampften Umgangs mit einer Berufsarmee.

Damit einher werde hoffentlich auch ein Mehr an Anerkennung für die Leistungen der Angehörigen des Bundeswehr gehen, so Hitschler. (red)

 

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