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SÜW: Überwältigende Zustimmung: CDU nominiert Dietmar Seefeldt zum Landratskandidaten

Strahlen um die Wette: Landtagsabgeordnete Christine Schneider, 1. Kreisbeigeordneter Marcus Ehrgott, Landratskandidat Dietmar Seefeldt, Bundestagsabgeordneter Dr. Thomas Gebhart. Foto: Pfalz-Express/Ahme [1]

Strahlen um die Wette: Landtagsabgeordnete Christine Schneider, 1. Kreisbeigeordneter Marcus Ehrgott, Landratskandidat Dietmar Seefeldt, Bundestagsabgeordneter Dr. Thomas Gebhart.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Herxheim – 191 Ja-, drei Nein-Stimmen, eine Enthaltung und eine ungültige Stimme: Der 46-jährige Offenbacher Dietmar Seefeldt geht mit 98,5-prozentiger Unterstützung als CDU-Kandidat ins Rennen um die Nachfolge von Theresia Riedmaier.

Bei den Wahlen um die Position des Landrats im Kreis Südliche Weinstraße am 11. Juni scheinen die Chancen für den derzeitigen Stellvertreter des Landrats im Nachbarkreis Germersheim nicht schlecht zu stehen. Bei der Nominierungsveranstaltung in der Herxheimer Festhalle wurden dem Nominierten von allen Rednern Kompetenz, Bodenständigkeit und Bürgernähe bescheinigt.

Seefeldt versprach bis zur Wahl seine Haltung zu den Schwerpunkt-Themen Wirtschaft und Tourismus, Gesundheit, Umwelt sowie Jugend und Familie den Einwohnern des Kreises näher zu bringen und sich der Diskussion zu stellen. Unter dem Motto „Mit Weitblick für die Südpfalz“ werde er verstärkt auch die neuen Medien nutzen, so Seefeldt. Infos hierzu sind in Kürze im Internet auf www.dietmar-seefeldt.de [2] nachzulesen.

Die Wahlleitung hatte Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Nachbarlandkreises Bad Dürkheim, übernommen. Er lobte Seefeldt als „besten Mann für dieses Amt“, der die passenden Qualitäten mitbringe und immer den richtigen Ton finde, „egal ob im Gespräch mit Bürgern, Verwaltungsmitarbeitern, Unternehmern oder Vertretern von Spitzenverbänden.“

Zuvor rief der 46-jährige Offenbacher in seiner Nominierungsrede zu entschlossenem Handeln auf: „Am Abend des 11. Juni steht fest: Die CDU stellt nach über 20 Jahren wieder den Landrat an der Südlichen Weinstraße“, so Seefeldt. In den Mittelpunkt dieses Ziels stellt er die Bürger und ihre Anliegen: „Verwaltung und Gesetze haben dienende Funktion für die Menschen. Daher lautet mein Credo `Im Zweifel für den Bürger´, er steht im Zentrum meiner Arbeit – heute schon – und erst recht als Landrat.“

Vier Schwerpunkte setzte der Kandidat in seiner Rede: Wirtschaft/Tourismus, Gesundheit, Umwelt und Jugend/Familie. Zu seinen Kernpunkten gehören die wirtschaftliche Sicherheit als Standbein des Wohlstandes in SÜW und das Schaffen von Arbeitsplätzen, vor allem auch für Frauen und Mütter. So unterstützt Seefeldt die Reaktivierung des früheren Real-Marktes in Rohrbach.

Die erfolgreiche Arbeit im Weinbau und Tourismus soll weitergeführt, die ärztliche Versorgung sichergestellt werden. Dazu gehöre, Impulse zu geben, damit sich Hausärzte im Kreis niederlassen, und sich nicht von notwendigen, aber möglicherweise unbequemen Schritten abschrecken zu lassen.

Die Bewahrung der Umwelt fest in den Blick zu nehmen und bei Eingriffen in die Natur widerstreitende Interessen zueinander führen, sei ein weiteres ausgewiesenes Ziel, so Seefeldt.

„Nicht einseitig denken, keine Scheuklappen tragen, offene Augen für das Wohl der Menschen, das motiviert mich, mich als Landrat der Südlichen Weinstraße zu bewerben“, sagte Seefeldt.

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