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Stand 2. November: 320 Corona-Fälle im Kreis Germersheim – Drei Personen gestorben

Das Coronavirus wird unter anderem durch Aerosole übertragen.
Bild von PIRO4D [1] auf Pixabay [2]

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 320 bestätigte positive Fälle (Stand 2. November 2020).

Das sind 106 mehr als am Freitag.

Zur Kenntnisnahme: Informationen wie die Zahl der Hospitierten, Schwere der Erkrankungen oder der prozentuale Anteil an Positivtests wurden von den Kreisverwaltungen bislang nicht mitgeteilt.

Übersicht:

Über KV GER

Weitere Todesfälle

Seit Freitag sind drei „ältere Personen“ an oder mit Covid-19 verstorben (Angabe der Kreisverwaltung Germersheim).

Informationen zu neu betroffenen Einrichtungen im Landkreis Germersheim

Goethe-Gymnasium Germersheim

Die Ermittlungen dauern noch an.

Geschwister-Scholl-Realschule plus Germersheim

Eine Person wurde positiv getestet. Eine Klasse befindet sich in Quarantäne.

Geschwister-Scholl-Grundschule Germersheim

Die Ermittlungen dauern noch an.

Europa-Gymnasium Wörth

Die Ermittlungen dauern noch an.

IGS Rheinzabern

Es ist ein positiver Fall aufgetreten. Mehrere Schüler und Lehrer befinden sich in Quarantäne. Eine Klassenstufe wird vorsichtshalber im Homeschooling unterrichtet.

Grundschule Büchelberg

Die Schule ist zunächst geschlossen. Die Ermittlungen dauern an.

Senioreneinrichtung Haus Edelberg Bellheim

Inzwischen sind ca. 30 Personen positiv getestet.

Info von der Kreisverwaltung:

Wie und wann eine Testung erfolgt und ob weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, entscheidet das Gesundheitsamt. Die große Anzahl an Neufällen sowie die Betroffenheit etlicher Einrichtungen bedeutet auch, dass das Gesundheitsamt die Strukturen nach und nach – auch nach entsprechender Risikoabschätzung – abarbeitet.

Das Gesundheitsamt weist auch darauf hin, dass z.B. bei Fällen in Schulen oder Kitas nicht zwingend die gesamte Einrichtung geschlossen werden muss bzw. nicht zwingend ganze Gruppen oder Kitas getestet oder in Quarantäne geschickt werden.

Landrat Dr. Fritz Brechtel und Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek appellieren an alle Betroffenen, sich streng an Quarantäneanordnung zu halten, auch wenn sie in einem ersten Schritt zunächst nur mündlich ausgesprochen wird.

 

 

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