- Pfalz-Express - https://www.pfalz-express.de -

„Staffelholzübergabe“ bei CDU-Abgeordneten: Peter Lerch löst Christine Schneider ab

Christine Schneider übergibt Peter Lerch, ihrem Nachfolger im Landtag, den „Staffelstab“.
Foto: red

Mainz. Peter Lerch rückt für Christine Schneider in den rheinland-pfälzischen Landtag nach. Nachdem Christine Schneider ihr Mandat im Europäischen Parlament angetreten hat, wird Peter Lerch, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landauer Stadtrat den Wahlkreis 50 (Stadt Landau, Verbandsgemeinden Edenkoben, Maikammer und Lingenfeld) in Mainz vertreten.

Der Wechsel im Landtagsmandat erfolgt zum 15. Juli.

„Die ersten Wochen waren schon recht turbulent, da nach der Konstituierung des Europäischen Parlaments enormer Abklärungsbedarf und viele Gespräche notwendig waren und weiter notwendig sind, da das Wählervotum durch die Entscheidung der Staatsoberhäupter gegen den Spitzenkandidaten Manfred Weber missachtet wurde“, so Christine Schneider als neu gewählte Europaabgeordnete.

Schneider ist Mitglied in den Ausschüssen ENVI (Umweltfragen, Lebensmittelsicherheit und  öffentliche Gesundheit) und AGRI (Landwirtschaft und ländliche Entwicklung) und FEMM (Frauen und Gleichstellung).

Peter Lerch konnte als Gast bereits an zwei Fraktionssitzungen, verschiedenen Arbeitskreisbesprechungen, sowie der parlamentarischen Anhörung zum neuen Kita-Gesetz teilnehmen. „Gerade diese Anhörung zum Kita-Gesetz, welche sich über fünfeinhalb Stunden erstreckte, hat mir einen ersten Einblick in das parlamentarische Geschehen gegeben“ so Lerch.

Vor der CDU Landtagsfraktion wurde Lerch für die Ausschüsse Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur,  sowie für den Petitionsausschuss vorgeschlagen.

Lerch freut sich auf diese Arbeit, kommt ihm doch seine bisherige Tätigkeit als Jugendamtsleiter beim Familien- und Petitionsausschuss zugute. Im Wissenschaftsausschuss will er sich für die zukunftssichere Entwicklung der Landauer Universität stark machen.

Den beiden CDU-Politikern Schneider und Lerch ist wichtig, dass die Region weiterhin mit einer starken Stimme im Landtag und künftig auch im Europaparlament vertreten sein wird.

 

Print Friendly, PDF & Email [1]