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Stadt Pirmasens für gute Ideen ausgezeichnet

Personalratsvorsitzende Dunja Maurer und Thomas Merker (3. u. 4. v. r.) von der Stadtverwaltung Pirmasens erhielten von als Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz (v. r.), Thomas Przybylla, Vorsitzender des Präventionsausschusses der Unfallkasse und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm und Dr. Christoph Heidrich, Leiter der Abteilung Prävention, den symbolischen Scheck entgegen.
Foto: red

Pirmasens. Die Stadt Pirmasens ist am 19. August mit einem Sonderpreis des Präventionswettbewerbs der Unfallkasse Rheinland-Pfalz für ihre Leistung im Bereich „Sicherheit und Gesundheit“ ausgezeichnet worden.

Personalratsvorsitzende Dunja Maurer nahm in Andernach den Sonderpreis in Höhe von 500 Euro entgegen. Die Siebenhügelstadt hat mit ihrem Konzept zur Einführung des Betriebssports bei der Jury des Präventionswettbewerbs der Unfallkasse Rheinland-Pfalz für Aufmerksamkeit gesorgt. Mit dem Sonderpreis würdigt die Unfallkasse das Engagement der Stadt für die Gesundheit ihrer Beschäftigten.

Mit dem Projekt „Dienstvereinbarung zur Gesundheitsförderung bei der Stadtverwaltung Pirmasens“ wird nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter gefördert. Verwaltung und Personalrat möchten gleichzeitig das gemeinschaftliche Miteinander stärken. „Durch das ämter- und abteilungsübergreifende Zusammensein wird generell die Kommunikation gefördert und das wirkt sich äußerst positiv auf die Arbeit aus“, stellt Dunja Maurer, Vorsitzende des Personalrates, fest.

„Wir haben den Stellenwert des Sportes erkannt. Wir haben gesunde und zufriedene Kollegen. Auch das Miteinander in der Stadtverwaltung wird durch das große und professionelle Sportangebot unserer eigenen Übungsleiter optimal gefördert. Sport verbindet und schafft Lebensqualität, das ist uns für unsere Mitarbeiter wichtig“, betont Bürgermeister Michael Maas.

Hintergrund:

Über eine Umfrage unter den rund 960 Beschäftigten, wurde vergangenes Jahr das Interesse an einem Angebot von Betriebssportgruppen geklärt. Dabei interessierten sich die Befragten besonders für die Bereiche Rückenschule, Yoga, Gymnastik, Laufen, Schwimmen, Radfahren und Fußball. Zudem stellten sich 17 Beschäftigte als potenzielle Trainerinnen und Trainer zur Verfügung. Schon vor dem offiziellen Start des Projektes gingen erste Sportgruppen, wie Schwimmen, Fußball, Laufen, Yoga und „Rückenfit“ an den Start. Zurzeit sind rund 110 Beschäftigte regelmäßig aktiv und auch für die Tochtergesellschaften Bauhilfe, Krankenhaus und Stadtwerke wurden die Betriebssportgruppen in den vergangenen Wochen geöffnet.
 
Stichwort:

Mit einer landesweiten Ausschreibung zum Präventionspreis 2018 lädt die Unfallkasse Rheinland-Pfalz u. a. Bildungseinrichtungen, freiwillige Feuerwehren, kommunale und Landeseinrichtungen ein, ihr Engagement in Sachen Sicherheit und Gesundheit vorzustellen. Mögliche Themengebiete sind mit den sechs Handlungsfeldern der bundesweiten Präventionskampagne „kommmitmensch“ breit gefächert: Führung, Kommunikation, Beteiligung, Fehlerkultur, Betriebsklima, Sicherheit und Gesundheit.

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