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Stadt Karlsruhe und KSC unterzeichnen Vereinbarungen für neues Wildparkstadion

KSC-Präsident Ingo Wellenreuther.
Foto: Pfalz-Express

Karlsruhe – Der Neubau des Wildparkstadions kann beginnen. Am heutigen Dienstag (30. Oktober) unterzeichneten die Stadt und der Karlsruher SC vor dem Notar die notwendigen Vereinbarungen.

Diese schaffen auch die Voraussetzungen dafür, dass der Verein ein Parkdeck bauen kann.

Nach langen Verhandlungen bis in die Nachtstunden hinein gelang es beiden Partnern, eine Lösung zu finden, die sowohl dem Beschluss des Gemeinderats als auch dem der Mitgliederversammlung des KSC Rechnung trägt. In einem Nachtrag zu den bestehenden Vereinbarungen sind bereits die Inhalte des zukünftigen Erbbaurechts festgelegt, mit dem die Stadt dann dem KSC das notwendige Grundstück für das Parkdeck zur Verfügung stellt. Damit hat der Verein die Möglichkeit, die Finanzierung zu klären und das Parkdeck zu errichten.

„Jetzt haben Stadt und KSC die notwendige Sicherheit“, so Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup nach der Unterzeichnung über die gemeinsam gefundene Linie und dankte gleichzeitig „allen Beteiligten für diesen Kraftakt“.

KSC-Präsident Ingo Wellenreuther betonte: „Es freut mich sehr, dass wir nun endlich eine Einigung erzielt haben. Ich denke, wir haben gemeinsam eine für beide Seiten gute Lösung gefunden und können nun voller Vorfreude ans Werk gehen.“

Die Lösung schafft darüber hinaus die Voraussetzungen dafür, „dass wir auch den vorgesehenen Zeitplan einhalten können“, hat OB Mentrup den Blick bereits auf die kommende Woche gerichtet. „Ab dem 3. November 2018, fast auf den Tag genau 25 Jahre nach ‚Valencia‘, beginnt für den KSC eine neue Zeitrechnung“, freut sich Ingo Wellenreuther im Namen des gesamten Vereins.

Am angesprochenen Samstag findet im Wildparkstadion das Abschiedsspiel unter dem Motto „Danke, Wildparkstadion! 1955 – 2018“ statt, ehe dann am Montag, 5. November, die ersten Bagger zum Abriss der Wälle im bestehenden Stadion anrollen.

Diese Vorabmaßnahme ist gleichzeitig der Startschuss für den Neubau. Wie der am Ende aussehen soll, wird am 22. November bei einer Bürgerversammlung im Südwerk der Öffentlichkeit vorgestellt.

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