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Speyer beteiligt sich an Earth Hour: Licht aus für den Klimaschutz am 30. März 

25. März 2019 | Kategorie: Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer

Dom in Speyer
Foto: Pfalz-Express

Speyer – Rund um den Globus gehen am Samstag, 30. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus.

Während der WWF Earth Hour hüllen tausende Städte ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit, darunter zum Beispiel der Eiffelturm in Paris, die Christus-Statue in Rio de Janeiro und das Opernhaus in Sydney.

Auch die Stadt Speyer ist wieder dabei. Gemeinsam mit dem Bistum Speyer und der Evangelischen Landeskirche der Pfalz werden diverse öffentliche Gebäude, unter anderem der Kaiserdom, das Altpörtel, die Alte Münze, das Stadthaus, das Historische Rathaus, das Historische Museum der Pfalz, der Wartturm, die St.-Josephskirche, die Gedächtniskirche sowie der St. Georgbrunnen im Zeichen des Klimaschutzes verdunkelt. Auch Privatpersonen sind zur Beteiligung aufgerufen.

„Nie war der Klimawandel präsenter als heute. Die „Fridays for Future“-Bewegung zeigt uns, dass das Bewusstsein für Klimaschutz in der Bevölkerung wächst“, sagt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Die Stadt wolle mit der Teilnahme an der Earth Hour zeigen, dass man die Verantwortung ernst nehme.

Ihren Anfang nahm die WWF Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney. Damals beteiligten sich mehrere hunderttausend Australier an der Aktion. Seit 2008 wird die Earth Hour international gefeiert. Im vergangenen Jahr waren über 7000 Wahrzeichen in mehr als 180 Ländern in Dunkelheit gehüllt, um ein Signal für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu senden.

In Deutschland waren 400 Städte und Gemeinden dabei – so viele wie noch nie. Speyer beteiligt sich 2019 bereits zum 6. Mal an der Aktion.

 

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Ein Kommentar auf "Speyer beteiligt sich an Earth Hour: Licht aus für den Klimaschutz am 30. März "

  1. Aufgewachter sagt:

    Wer bei Google „Klimakiller“ eingibt, der wird ausgiebig fündig. Dass sich die erste Position gleich mehrere „Klimakiller“ teilen, sollte Menschen mit der mathematischen Auffassungsgabe eines Erstklässlers ein wenig zu denken geben.

    Entscheidend ist aber: es lässt sich am Ende für jedes menschliche Handeln und Gut ein „Klimakiller“-Attribut finden. Das ist die mittlerweile berüchtigte CO2-Bilanzierung, mit deren Hilfe Staaten faktisch ALLES verbieten, regulieren und besteuern können.

    Wer diese Einschätzung für übertrieben hält, der möge diese (unvollständige) Liste studieren und sich selbst auf die Suche begeben. Dass mittlerweile ernsthaft auch Babys als „Klimakiller“ bezeichnet werden, zeigt die zutiefst menschenfeindliche Dimension der Klimahysterie. – genervt.