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SPD-Stadtratsfraktion: „Landauer Erklärung“ – wichtiger Beitrag für den Diskussionsprozess um die Nutzung der Windenergie

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Dr. Maximilian Ingenthron…
Foto: red

Landau. Zur „Landauer Erklärung zur Windkraft im Pfälzerwald“ nehmen Dr. Maximilian Ingenthron, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Landau und Dr. Hannes Kopf als stellvertretender Vorsitzender Stellung:

„Ich begrüße die ‚Landauer Erklärung‘ als wichtigen Beitrag zu der Diskussion, ob und inwieweit die Nutzung von Windkraft im Pfälzerwald möglich ist. Sie benennt entscheidende Vorbedingungen und Parameter und stellt deshalb eine ganz wichtige Grundlage für den weiteren Prozess dar. Es ist überaus hilfreich, dass sich Vertreter der Stadt Landau, des Landkreises Südliche Weinstraße und der Verbandsgemeinden Landau-Land, Annweiler und Hauenstein auf ein gemeinsames Papier geeinigt haben. Das war der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Es sortiert, konkretisiert und bündelt die Standpunkte in der Region“, so Maximilian Ingenthron.

 

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…und Dr. Hannes Kopf (SPD) nehmen Stellung zur „Landauer Erklärung“.
Foto: red

Hannes Kopf: „Die Windenergie ist eine der wichtigsten alternativen Energiequellen für die notwendige Energiewende. Windkraftanlagen stellen einen wesentlichen regionalen Beitrag zu Klimaschutz und Energieversorgung dar. Auch in Binnenregionen tragen Windkraftanlagen entscheidend zum Ziel der nachhaltigen dezentralen Stromwirtschaft bei.

Wir haben die Weichen für die Ansiedlung von Windkraftanlagen auf Landauer Gemarkung mit der Änderung des Landauer Flächennutzungsplans bereits Ende 2012 gestellt. Windkraftnutzung muss effektiv gesteuert und entlang der Sichtebenen des Haardtrandes und im Kerngebiet des Biosphärenparks Pfälzer Wald ausgeschlossen werden.

Vom Ausbau der Windkraft sollen nicht nur einzelne Gemeinden profitieren – sondern die gesamte Region. Wir wollen keine Goldgräberstimmung! Die Gründung einer Energie Südpfalz GmbH & Co. KG durch die Landauer Energie Südwest AG und von umliegenden Stadt- und Gemeindewerken ist genau der richtige Ansatz.“ (red)

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