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Spatenstich in Landau: Start zum Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße

Gaben jetzt den Spatenstich für den Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße v.l.n.r.: Landtagsabgeordneter Wolfgang Schwarz, Stadtratsmitglied Hermann Demmerle, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Stadtratsmitglied Rudi Eichhorn. Foto: stadt-landau [1]

Gaben jetzt den Spatenstich für den Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße v.l.n.r.: Landtagsabgeordneter Wolfgang Schwarz, Stadtratsmitglied Hermann Demmerle, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Stadtratsmitglied Rudi Eichhorn.
Foto: stadt-landau

Landau. Im September letzten Jahres hat der Bauausschuss den Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße zwischen dem Marienring und der Reiterstraße beschlossen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Baudezernent Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron nahmen jetzt den symbolischen Spatenstich zum Start der Baumaßnahme vor.

„Die Friedrich-Ebert-Straße ist eine bedeutende Stadtzufahrt, die nun auch in Richtung der Königstraße saniert und ausgebaut wird. Damit läuten wir gleichzeitig die Sanierungsmaßnahmen für diesen Bereich der Innenstadt ein“, so Hirsch mit Blick auf die geplante Sanierung der Königstraße.

Bis zum Herbst sollen die Arbeiten in der Friedrich-Ebert-Straße abgeschlossen sein, damit beispielsweise die Gedenkveranstaltung am 9. November zur Reichspogromnacht am Synagogenmahnmal stattfinden könne, ergänzt Hirsch. Investiert werden in die Ausbaumaßnahme insgesamt rund 660.000 Euro.

„In einem ersten Abschnitt werden die Fahrbahn und die Gehwege ausgebaut sowie die Versorgungsleitungen und die Kanal-Hausanschlüsse verlegt.

Der zweite Bauabschnitt umfasst den Umbau des Knotenpunktes in einen 5-armigen Mini-Kreisverkehr“, fasst Ingenthron die Maßnahme zusammen.

Damit einher gehe außerdem die Aufwertung des Bereiches um das Synagogenmahnmal, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung sowie die barrierefreie Gestaltung der Bushaltestellen und der Fußgängerüberwege, so Ingenthron weiter.

Die Planung für das Umfeld des Synagogenmahnmals solle noch vor der Sommerpause zunächst in den Gremien beraten werden. Der Gestaltungsentwurf werde dann auch öffentlich vorgestellt, sodass Anregungen aus der Bürgerschaft in die Entscheidungsfindung einfließen könnten, ergänzt der Baudezernent.

Mit der Sanierung des verbleibenden Teils der Friedrich-Ebert-Straße und des neu entstehenden Mini-Kreisverkehrs gewinne Landau weiterhin an Attraktivität, sind sich Hirsch und Ingenthron sicher.

„Mit der Neugestaltung dieses stark frequentierten Verkehrsknotenpunktes möchten wir allen Verkehrsteilnehmern gerecht werden sowie den Verkehr flüssiger gestalten und die Geschwindigkeit dämpfen“, so Hirsch und Ingenthron.

Die Gestaltung der barrierefreien Bushaltestellen und der Fußgängerüberwege wurde zudem mit dem kommunalen Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen abgestimmt, um alle Bedarfe zu berücksichtigen.

„Die Maßnahme kann nur unter Vollsperrung des Bereiches erfolgen, eine Umleitung ist jedoch ausgeschildert. In diesem Zusammenhang bitten wir um das Verständnis der Bürger sowie der angrenzenden Anwohner“, so Hirsch und Ingenthron abschließend. (stadt-landau)

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