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Spatenstich am ehemaligen Eiskeller in Annweiler

Thomas Wollenweber, Laura Hammer, Martin Köhler und Simone Schramm vorm ehemaligen Eiskeller (v.l.n.r.) Foto: red [1]

Thomas Wollenweber, Laura Hammer, Martin Köhler und Simone Schramm vorm ehemaligen Eiskeller (v.l.n.r.)
Foto: red

Annweiler. Seit mehr als fünf Jahren umgibt ein Bauzaun den ehemaligen Eiskeller in Annweiler am Trifels. Mit der Erschließung des Neubaugebiets in der Markwardstraße kommt der Stein an dem einsturzgefährdeten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ins Rollen: Am Freitag, 29. Juli, war es um 10 Uhr Zeit für den Spatenstich in der Burgstraße.

Stadtbürgermeister Thomas Wollenweber, Laura Hammer von den Stadtwerken Annweiler am
Trifels, Simone Schramm vom Ingenieurbüro Schulbaum e.K. aus Landau sowie Martin Köhler
vom Garten- und Landschaftsbau E. Köhler-Schmitt GmbH in Waldrohrbach waren vor Ort,
um den Beginn der Baumaßnahme einzuläuten.

Der Abriss des ehemaligen Eiskellers erfolgt innerhalb der Ferienzeit. Wo heute das baufällige
Gebäude die Landschaft dominiert, umgeben dann zwei Meter hohe Stützmauern das
abfallende Gelände.

Die Kellerräume des Eiskellers bestehen dagegen weiterhin: Eine begehbare Tunnelröhre aus
Stahlbeton ermöglicht zukünftig das Betreten von zwei der fünf Räume, die zuvor für die
Außenwelt unzugänglich waren. Die anderen drei werden mit Blähbeton befüllt. So bleibt
zugleich die Einflugmöglichkeit in den Eiskeller für die dort lebenden Fledermäuse erhalten.

Die infolge der Baumaßnahme zerstörte Treppe hinauf zur Asselsteinstraße wird anschließend
gemeinsam mit dem dortigen Straßenaufgang wieder erneuert. Die Stadtwerke Annweiler
am Trifels nutzen dann gleich noch die Gelegenheit, um die dort verlegte Stromleitung zu
erneuern. (red)

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