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Sparkasse Südliche Weinstraße stellt Bezahlsysteme vor: Überweisung in Echt­zeit und „Mobiles Bezahlen“

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Olaf Rühmeier (links) und Martin Elger stellen die neuen Bezahlmöglichkeiten vor.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Landau. Die Sparkasse Südliche Weinstraße hat jetzt zwei Bezahlsystem vorgestellt, die sehr innovativ sind und es dem Nutzer noch einfacher machen sollen, zu bezahlen.

Was in Schweden mittlerweile schon gang und gäbe ist, wird auch in Deutschland vielleicht bald Routine werden.

„Nur vier Jahre nach der Umstellung auf das SEPA-Überweisungs­verfahren wird der bar­geld­lose Zahlungs­verkehr in Europa weiter beschleunigt: Mit der Echtzeit-Überweisung, auch Instant Payment genannt, ist eine Überweisung innerhalb von Sekunden möglich“, erklären Olaf Rühmeier, Abteilungsleiter Kommunikation und Martin Elger, Electronic-Banking-Berater von der Sparkasse Südliche Weinstraße und demonstrieren die Vorteile über ihre Handys auch gleich im Pressegespräch.

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Martin Elger berät, wenn es um electronic banking geht.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Echtzeit-Überweisung

Als Kunde hat man die Wahl, welche Art der Überweisung man nutzen möchte: die Standard-Überweisung oder die Echtzeit-Überweisung.

Immer wenn eine Überweisung beauftragt wird und der Empfänger entsprechend erreichbar ist, kann man die die Echtzeit-Überweisung als schnelle Alternative nutzen– im Online- und Mobile-Banking. Die Echtzeit-Überweisung kommt innerhalb weniger Sekunden bei dem Empfänger an.

Der neue Service der Sparkasse Südliche Weinstraße ist dort nützlich, wo eine Ware oder eine Dienstleistung erst nach Bezahlung ausgeliefert wird.

Manchmal muss es schnell gehen, zum Beispiel beim Autokauf. Das Transportieren von größeren Bargeldsummen erübrigt sich durch die Echtzeitüberweisung, die innerhalb von 20 Sekunden ausgeführt wird.

„Im Unterschied dazu werden normale SEPA-Überweisungen gesammelt und stapelweise abgearbeitet“, erklären die beiden Sparkassen-Experten. Und die SEPA-Überweisungen sind an die Geschäftszeiten der Sparkasse gebunden.

Bei der Echtzeit-Überweisung gilt eine Betragsgrenze von 15.000 Euro. An das System sind derzeit 385 deutsche Sparkassen angeschlossen.

Um eine neue Echtzeit-Überweisung nutzen zu können, ist lediglich eine Freischaltung des Girokontos für das Online-Baning erforderlich.

Am SB-Terminal kann die Echtzeit-Überweisung nicht genutzt werden. Kunden der Sparkasse können das neue Bezahlverfahren noch bis Ende des Jahres kostenlos testen. Ab dem 1. Januar 2019 kostet eine Echtzeit-Überweisung 50 Cent.

Vorteile im Überblick

Mit der Echtzeit-Überweisung kann man jeder­zeit Geld versenden: Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr – sogar an Sonn- und Feier­tagen.

Rechnungen für Hand­werker oder andere Dienst­leister kann man direkt vor Ort begleichen – bar­geld­los und nachweisbar.

Der Betrag steht dem Empfänger in Sekunden zur Verfügung.
Überweisen in Echtzeit kann man im Online-Banking, im Mobile-Banking über die S-App und bei Kwitt.

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Kontaktloses Bezahlen mit dem Smartphone.
Foto: sparkasse süw

App „Mobiles Bezahlen“

Rühmeier und Elger informierten als nächstes über das sogenannte „Mobile Bezahlen“ mittels einer neu entwickelten App.

Seit dem 30. Juli können Kunden der Sparkasse (ab 18 Jahre) schnell und bequem mit ihrem (Android)-Smartphone bezahlen.

Das funktioniert wie eine kontaktlose Kartenzahlung, nur dass statt der „echten“ Karte eine digitale Karte zum Einsatz kommt. Das Giro-Konto muss für Online-Banking frei geschaltet sein.

Und welche Voraussetzungen gibt es noch?

Der Kunde muss im Besitz einer Sparkassen-Card und/oder Sparkassen-Kreditkarte sein und muss dann diese Karten in der App digitalisieren. Außerdem benötigt er ein Smartphone mit Android-Betriebssystem (Iphone ist zur Zeit nicht möglich).

Die App kann bei Google Play kostenlos heruntergeladen und installiert werden. Dann werden Bankleitzahl und Online-Banking-Zugangsdaten eingegeben.

Nach erfolgter Anmeldung werden in der App alle digitalisierbaren Karten angezeigt. Bestätigung, TAN-Eingabe – dann kann mobil bezahlt werden, indem der Kunde sein Smartphone an das PoS-Terminal hält.

Bei Beträgen bis zu 25 Euro ist keine PIN nötig. „Natürlich gibt es auch hier einen hohen Sicherheitsstandard“, versichert Martin Elger.

Ansprechpartner:

Martin Elger und Michael Langner sind Electronic-Banking-Berater und haben ihr Büro in der Zentrale in der Marie-Curie-Straße 5 in Landau.

Sie betreuen im Schwerpunkt Firmenkunden, beraten aber auch gerne Privatkunden, wenn ihre Unterstützung gefragt ist.

Ihre Termine finden in aller Regel vor Ort beim Kunden statt. Ergänzend gibt es noch einige Mitarbeiter im Service-Center, die sich auf den Bereich Electronic Banking spezialisiert haben und über die Hotline 06341/18-7799 zu erreichen sind.

Kontaktdaten:

Martin Elger, Telefon: 06341/18-7603, martin.elger@sparkasse-suew.de
Michael Langner, Telefon: 06341/18-7602, michael.langner@sparkasse-suew.de

 

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