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Sparkasse Germersheim-Kandel: Antragstellung für KfW-Programme wegen Corona-Krise ab nächster Woche 

Siegmar Müller, Achim Seiler und Peter Dudenhöffer bilden
den Vorstand der Sparkasse Germersheim-Kandel.

Kandel – Die Sparkasse Germersheim-Kandel steht bereit, Unternehmen und Selbständigen Hilfe anzubieten, die von der Corona-Krise betroffen sind.

Ab Montag, 23. März 2020, sind Anträge aus der ersten Phase des Hilfspakets der Bundesregierung über die Sparkasse Germersheim-Kandel an die KfW möglich.

„Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu begrenzen und stehen unseren Unternehmenskunden zur Seite“, so Siegmar Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Germersheim-Kandel.

Die KfW hat ihre bestehenden Programme für Liquiditätshilfen ausgeweitet, um Unternehmen den Zugang zu günstigen Krediten zu erleichtern. Darunter sind der KfW-Unternehmerkredit für Bestandsunternehmen, der ERP-Gründerkredit-Universell sowie der KfW-Kredit für Wachstum für größere Unternehmen.

Für alle Unternehmensgrößen führt die KfW ein neues KfW-Sonderprogramm mit erhöhter Risikotoleranz ein. Dieses soll von Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die durch die Corona-Krise in größere Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Überdies wird die KfW für größere Unternehmen Direktbeteiligungen im Rahmen von Konsortialfinanzierungen anbieten.

Auch für Selbständige und Freiberufler hat die Bundesregierung inzwischen ein Hilfsprogramm angekündigt.

Zu diesen Programmen liegen aktuell noch keine Starttermine und genaueren Informationen von der KfW vor. „Hier geht es um Kundengruppen, bei denen vor allem Zuschüsse wirksam sind und mit Krediten nur im Ausnahmefall geholfen werden kann“, so Vorstandschef Siegmar Müller. „Sobald wir dazu genaue Termine und Details kennen, werden wir darüber informieren.“

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