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So gelingt der Winterurlaub mit dem Auto

Bild von Pexels [1] auf Pixabay [2]

Auch im Jahr 2020 gehören hiesige Ferienorte zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Bei einem Winterurlaub mit dem Auto innerhalb Deutschlands gibt es einiges zu beachten.

„Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah“ – diesen oft zitierten Spruch nehmen sich gerade die Deutschen immer wieder zu Herzen. Die Ostsee war auch in diesem Jahr das beliebteste Urlaubsziel, dicht gefolgt von Bayern und der Nordsee. Aufgrund der relativ kurzen Entfernungen reisen Erholungssuchende oft mit dem Auto an. Und das nicht nur im Sommer: Deutschland wartet gerade im Winter mit tollen Skigebieten auf und verspricht weißen Winterspaß für die ganze Familie. Hier die wichtigsten Dinge, die man bei einem Winterurlaub mit dem Auto beachten sollte.

Wintertaugliches Fahrzeug: Natürlich sollte man ein Auto wählen, das ein sicheres Fahrerlebnis bietet und absolut wintertauglich ist. Wenn man selbst kein Auto besitzt oder mit der ganzen Familie verreist und gegebenenfalls mehr Platz für Gepäck und Ausrüstung braucht, kommt ein Leihwagen infrage. Passende Modelle gibt es in großer Auswahl online [3], der Wagen ist mit ein paar Klicks gebucht.

Richtig beladen: Verreist man mit sehr viel Gepäck, ist beim Beladen des Fahrzeugs Vorsicht geboten. Aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse hat der Wagen sowieso schon einen längeren Bremsweg, und viel zusätzliches Gewicht verlängert diesen noch. Wer im Kombi reist, sollte ein Trenngitter zwischen Kofferraum und der hinteren Sitzreihe anbringen, um ein Herumfliegen von Gegenständen zu verhindern. Generell ist beim Beladen des Kofferraums die Oberkante des Rücksitzes nicht zu überschreiten.

Reifendruck prüfen: Egal ob Schnee liegt oder nicht – im Winter ist das Fahren mit Winterreifen [4] Pflicht. Ist man im Gebirge unterwegs, verlieren die Reifen schnell an Druck. Darunter leiden nicht nur die Greiffähigkeit und die Stabilität der Reifen, sondern auch das Material. Aus diesem Grund sollte der Reifendruck unbedingt dem Gepäck und den frostigen Temperaturen angepasst, also erhöht werden.

Scheiben freihalten: Bei eisiger Kälte, Streusalz auf den Straßen und Dreckspritzern hat die Scheibenwischanlage viel zu tun. Manchmal bekommt man trotz des Dauerwischens keine bessere Sicht. Bei leichten Minusgraden hilft Spiritus im Scheibenwischwasser, da es das Gefrieren der Scheibe verhindert. Bei extremer Kälte muss Frostschutzmittel hinein. Wichtig: Beim Eiskratzen und Wischen mit der Hand immer nur in einer Richtung arbeiten, damit nicht noch mehr verschmiert wird.

Vorsichtig fahren: Beim Fahren auf winterlichen Straßen ist besondere Vorsicht geboten. Aufgrund des längeren Bremsweges ist es zum Beispiel sehr wichtig, noch größeren Abstand zum Vorderauto zu halten. Auch schnelles Fahren und ruckartige Lenkbewegungen sollten unbedingt vermieden werden. Auf glatten Straßen verbessert niedertouriges Fahren im hohen Gang den Grip der Reifen.

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