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Schüler der Montessorischule machen auf Missbrauch von Kindersoldaten aufmerksam

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Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer mit den Schülern der Freien Montessori Schule Landau mit dem Symbol des „Red-Hand-Days“.
Foto: stadt-landau

Landau. Schüler der Orientierungsstufe der Freien Montessori Schule Landau waren am 12. Februar bei Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer zu Gast, um auf den Red-Hand-Day aufmerksam zu machen.

Der seit 2003 stattfindende Aktionstag gegen den Einsatz von Kindersoldaten wird immer am 12. Februar, dem Jahrestag des Inkrafttretens des Zusatzprotokolls zur UN-Kinderrechtskonvention, veranstaltet.

Um der Aktion ein Gesicht zu geben, wurden von den Schülern über 200 „rote Hände“ wie ein Stoppschild auf Papier gemalt und an Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer übergeben.

So soll die Solidarität der Jugendlichen mit den Zielen des Red-Hand-Days gezeigt werden: „Der Red-Hand-Day ist eine tolle Aktion. Es freut mich, dass ihr euch daran beteiligt“, so Schlimmer. Er lobte das Engagement der Schüler und versicherte, dass er sein Möglichstes tun werde, um die Botschaft des Red-Hand-Days in Landau zu etablieren.

Damit auch alle Bürger sowie Besucher des Landauer Rathauses auf den Aktionstag aufmerksam gemacht werden, hat die Orientierungsstufe der Montessori Schule eine große rote Hand als Symbol gebastelt. Der Oberbürgermeister hat den Schülern einen Platz im Foyer des Landauer Rathauses zugesichert. Sie wird dort einen Monat stehen. „Dass Kinder als Soldaten missbraucht werden ist ein Skandal, den die Weltengemeinschaft nicht dulden darf“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer zu den Kindern.

Weitere Informationen sind unter www.redhandday.org [2] einsehbar. (stadt-landau)

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