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Schneider und Brandl: Keine Auskunft zum Thema Geothermie in Landau

Geothermie in Landau. Foto: Pfalz-Express/Ahme [1]

Geothermie in Landau.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Landau. Auf Antrag der CDU-Landtagsabgeordneten Christine Schneider und Martin Brandl wurde am 11. Februar das Geothermiekraftwerk in Landau im Wirtschaftsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags thematisiert.

Die rot-grüne Landesregierung verweigere jedoch die Aussage über die Zukunft des Geothemiekraftwerks und könne keine neuen Erkenntnisse über das vermutete Leck im Kraftwerk von Landau vorstellen, so Schneider und Brandl.

Auf Anfrage habe der grüne Staatssekretär Hüser mitgeteilt, dass man auf eine Entscheidung des Betreibers warte und diese respektieren werde.

Zur Wiederinbetriebnahme warte man weiter auf Nachweise, dass das Leck abgedichtet werde. Über einen zeitlichen Horizont habe der Staatssekretär keine Angaben machen wollen. Auch habe er sich nicht äußern wollen, welche politische Haltung die Landesregierung zum Geothermiekraftwerk in Landau habe.

„Wir fragen uns, weshalb man sich nicht intensiv um die Probleme am Geothermiekraftwerk in Landau kümmern möchte. Ein Leck im Erdreich darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Landesregierung sollte längst reagiert haben und die Lösungsfindung im Sinne der Stadt Landau vorantreiben“, so Schneider und Brandl.

Im Wahlkampf dürfe man sich nicht um schwierige politische Entscheidungen und das Alltagsgeschäft drücken, so die CDU-Abgeordneten.

„In Landau gibt es nach den zahlreichen Vorfällen keine Akzeptanz mehr für das Kraftwerk, deshalb braucht es dringend eine politische Lösung für die Probleme vor Ort“, so Schneider. (red)

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