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„Rock am Ring“: Streit über Namensrechte vor Gericht

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Rock am Ring: In der Eifel heißt es künftig „Grüne Hölle“.
Foto: rock-am-ring.com/presse

Eifel – Der Streit um „Rock am Ring“ geht in die nächste Runde. Es geht um Namensrechte für das Festival, das der bisherige Veranstalter andernorts beibehalten will. Der neue Betreiber des Nürburgrings, Capricorn, will das verhindern.

Nun wurde das Koblenzer Landgericht angerufen, sich mit dem Fall zu befassen. Während die Nürburgring GmbH in dem Namen einen Teil der Insolvenzmasse sieht, reklamiert Konzertveranstalter Lieberberg den Namen für sich – als geistiges Eigentum, das er erdacht habe und das nicht an den Nürburgring gebunden sei. Capricorn würde Lieberberg höchsten gegen Zahlung die Nutzung des Namens weiter gestatten.

Lieberberg hatte unlängst das letzte Frock-Spektakel am Ring veranstaltet – die neuen Eigentümer und er hatten sich aus finanziellen Gründen nicht auf eine weiterführende Zusmmenarbeit einigen können.

Capricorn will ebenfalls ein jährliches Festival veranstalten, das den namen „Grüne Hölle“ tragen soll.  (red)

 

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