
Robert-Koch-Institut
Foto: dts Nachrichtenagentur
Das Robert-Koch-Institut hat am 11. März die Region Grand Est (diese Region enthält Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne) in Frankreich den vom Coronsvirus betroffenen Risikogebieten hinzugefügt.
Risikogebiete sind Gebiete, in denen eine fortgesetzte Übertragung von Mensch zu Mensch („ongoing community transmission„) vermutet werden kann. Um dies festzulegen, verwendet das Robert Koch-Institut verschiedene Kriterien (u.a. Erkrankungshäufigkeit, Dynamik der täglich gemeldeten Fallzahlen, Maßnahmen (z.B. Quarantäne ganzer Städte oder Gebiete), exportierte Fälle in andere Länder/Regionen). Die Situation wird jeden Tag neu bewertet, bei Bedarf werden die Risikogebiete angepasst.
Weitere internationale Risikogebiete sind derzeit Italien, Iran, in China die Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan), in Südkorea die Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang). In Dutschland zählt der Landkreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) dazu. (red)

