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Richtige Entsorgung – Wohin mit gebrauchten Schnelltests und Masken?

Foto: dts Nachrichtenagentur

Die Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim gibt Hinweise zur sicheren Entsorgung von benutzten Masken und Schnelltests, die in der aktuellen Pandemie verstärkt anfallen.

Laut Abfallwirtschaft gehören sowohl benutzte Masken als auch Schnelltests (Proberöhrchen, Testflüssigkeit und Wattestäbchen) in die Restmülltonne. Dabei sollte man diese Abfälle unbedingt in einen Plastikbeutel verpacken und erst dann in die graue Tonne werfen. So vermeide man Ansteckungsgefahren beim weiteren Öffnen der Tonne, hieß es.

„Immer wieder findet man leider achtlos weggeworfene Masken in der Landschaft. Diese belasten die Natur mit Kunststoffen, da sie aus synthetischen Fasern bestehen. Generell ist Müll in der Natur immer fehl am Platz“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Benutzte Masken sollten genauso wenig wie Papiertaschentücher achtlos weggeworfen, sondern demnach „immer in einer Plastiktüte verpackt über den Restmüll entsorgt“ werden. Der Restmüll geht in die Verbrennung, bei der alle Viruspartikel unschädlich gemacht werden. (kv ger/red)

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