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Rheinzabern: IGS Rheinzabern entlässt zweiten Abiturjahrgang

Freude über die bestandene Hochschulreife: Abiturienten und ihre Angehörigen.
Foto; Beil

Rheinzabern – In einer kurzweiligen Feier entließ die IGS Rheinzabern 39 Abiturienten ins Leben. Es wäre „der beste 2. Abi-Jahrgang“, meinte MSS-Leiter Stephane Jenrich, der zusammen mit Andrea Kovacs das launige Programm moderierte.

Die Bedeutung des Schritts ins Leben wurde durch Grußworte von Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart, Kreisbeigeordnetem Christoph Buttweiler, Bürgermeister Karl Dieter Wünstel, sowie der SEB-Vertreterin Susanne Rauch und der Kollegiumssprecherin Heidrun Jäger betont.

Schulleiter Axel Weinstein ging in seiner Ansprache auf ein Zitat von Galileo Galilei ein: „Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich zu entdecken“. Nicht mit dem Nürnberger Trichter habe man Erfolg, sondern vor allem durch intrinsische Motivation.

Axel Weinstein dankte einer Reihe von Institutionen und Personen, die zum Gelingen des Lernprozesses bis zum Schulabschlusses beitrugen, würdigte die Stellung der Schule dabei und ging auch auf die enormen Chancen der heutigen Abiturienten ein, die sich aus dem vereinigten Europa ergeben. Annina Bolz und Pascal Pirron dankten in einer humorvollen Rede im Namen der Absolventen.

Ehe ein Sektumtrunk die akademische Abschlussfeier abrundete, hieß es jedoch noch, einige Regularien zu bewältigen. Bei der Zeugnisausgabe erwiesen sich folgende Schülerinnen und Schüler als Jahrgangsbeste: Annina Bolz (Durchschnitt 1,6), Veronika Helwig (1,7), Noah Danner (1,8), Zeinab Haidar (1,9), Celine Dolny (1,9) und David Henke (2,0). Dr. Gebhart überreichte den Preis für Sozialkunde an Andreas Eichenlaub. Den Preis für Ethik, gestiftet von den Gemeindewerken Rheinzabern, teilen sich Zeinab Haidar und Veronika Helwig. Der Preis für Kunst ging an Jan Betzer. Diese Preise überreichte Ortsbürgermeister Gerhard Beil ebenso wie den Elisabeth-Langgässer-Preis, der an Celine Dolny ging.

Es folgten weitere Preisträger: Scheffelpreis: Celine Dolny und Friederike Callesen; Sport-Preis: Julian Geiger; Bio-Preis: Veronika Helwig. Ausgezeichnete Facharbeiten: Celine Dolny, Madeleine Schröder und Friederike Callesen. Chemie-Preis: Paul Maczek; Preis der Deutschen Gesellschaft für Physik: Paul Bidner; ITK-Preise für Physik, Informatik und Mathematik gingen an Paul Bidner bzw. David Henke und Lukas Wolf. Den Preis der Ministerin für Bildung für besonderes soziales Engagement erhielt Jan Betzer.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Elena Brunner und Ardit Malaj. (gb/red)

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