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Rheinzabern: Der Gärtner war nicht der Mörder – ART-Theater begeistert bei Premiere

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Es geht um das Erbe der Dame auf dem Wandbild. v.l.: Walter Werling, Chritopher Spindler, Lara Hellmann und Vanessa Rauch.
Fotos: Beil

Rheinzabern – Gut besucht war die Premiere von „Mörderspiele“, einem unterhaltsamen und kurzweiligen Stück, das die Theatergruppe ART an zwei Wochenenden auf die Bühne bringt.

Unter Regie von Martina Seither und Wolfgang Dörner liefen die Akteure des Krimis von Henry Smith zur Hochform auf, nicht zuletzt schien den Mimen die Rolle geradezu auf den Leib geschnitten zu sein.

Um zu Geld zu kommen, lädt ein Gutsbesitzer zu einem Event auf eine einsame Insel ein. Aus den angekündigten „Mörderspielen“ kristallisiert sich aber allmählich bitterer Ernst heraus – mit überraschendem Ende.

Bis dahin erleben die Besucher tolle Dialoge, kuriose Biographien, gegenseitige Verdächtigungen, Eifersucht, Gier und Hinterlist, wacklige Alibis, mehrere Mordverdächtige. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Ein richtig nettes Stück, das die Leute fasziniert und die Zeit wie im Fluge vergehen lässt. Beste Unterhaltung und ein gelungener Beitrag zur Lebensqualität im Römerdorf. Lang anhaltender Beifall entlohnte die Künstler für monatelanges intensives Proben. Zu Beginn hatte Ortsbürgermeister und vhs-Leiter Gerhard Beil die Gäste begrüßt und sich beim Ensemble bedankt.

ART spielt am kommenden Wochenende nochmals Freitag, 20.4., und Samstag, 21.4.2018, jeweils 20.00 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf. Mehr auf www.art-pfalz.de [2].

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Überraschende Leiche: Wurstfabrikant Adam alias Stefan Geil.

 

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Spielen eine immer wieder überraschende Rolle: Die mit allen Wassern gewaschenen Zwillinge Theo und Thea, alias Lukas Rauch und Naima Göttler.

 

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Eröffnet möglichen Tätern ihr Motiv: Julian Kallidad (stehend) als Sozialpädagoge, Kripobeamter und Versicherungsdetektiv.

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