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Radwegelücke bei Enkenbach-Alsenborn geschlossen – Bodenverunreinigungen beseitigt

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Foto: dts Nachrichtenagentur

Enkenbach-Alsenborn – Die Lücke im Radweg entlang der B 48 zwischen Enkenbach und der Kreisgrenze ist geschlossen.

Im Bereich des Schwarzweihers wurde eine Trasse für den Radweg asphaltiert, auf der Gesamtstrecke bis zur Kläranlage die noch fehlende Deckschicht auf dem Radweg ergänzt sowie Bankette und Anschlüsse fertiggestellt. Das teilte Infrastrukturminister Roger Lewentz mit.

In dieser Woche konnten damit die Arbeiten auf diesem letzten rund ein Kilometer langen Teilabschnitt abgeschlossen werden.

Somit steht im Alsenztal nun auch zwischen der Ortslage Enkenbach und der Kläranlage ein straßenbegleitender Rad- und Gehweg zur Verfügung, der sich in Richtung Münchweiler sowie in Richtung Sembach fortsetzt. Die Kosten des Teilabschnittes, der den Ausbau der B 48 mit Linienverbesserungen in den Kurvenbereichen, neuem Straßenoberbau, neuen Entwässerungseinrichtungen, den Bau von Ausstattungen (Markierung, Beschilderung, Schutzplanken) sowie den Bau des Rad- und Gehweges beinhaltet, belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro.

Insgesamt ist somit der Ausbau der Bundesstraße 48 zwischen Enkenbach und der Kreisgrenze bei der Kläranlage abgeschlossen. Er wurde in den vergangenen Jahren in mehreren Teilabschnitten umgesetzt. Der Ausbau war nur in Teilabschnitten möglich, weil insbesondere im jetzt abgeschlossenen Bereich die Beseitigung von Bodenverunreinigungen, die von einer Pipeline zum ehemaligen Flugplatz Sembach stammten und unmittelbar neben der Bundesstraße lagen, lange umstritten war.

Die Bodenverunreinigungen konnten jetzt im Zuge der Arbeiten an der Straße im Auftrag des Kreises Kaiserslautern beseitigt werden. (red)

 

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