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Radtour mit dem Landesbehindertenbeauftragten durch den Haßlocher Wald

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Der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch (hier mit dem früheren Landauer OB Schlimmer,r.) kommt nach Haßloch.
Archivbild: pfalz-express/Ahme

Haßloch. Bereits Ende März war der Landesbeauftragte für behinderte Menschen, Matthias Rösch, in Haßloch zu Besuch und hat den Holiday Park besichtigt.

Gemeinsam mit der Geschäftsführung des Parks und dem Behindertenbeauftragten der Gemeinde, Franz Krätschmer, informierte er sich vor Ort über die Barrierefreiheit in dem Freizeitpark.

Bei dem Besuch entstand auch die Idee, im Rahmen eines weiteren Aufenthaltes mit
Bürgern ins Gespräch zu kommen und sich dabei über das Thema Barrierefreiheit
auszutauschen.

Aus diesem Grund laden der Behindertenbeauftragte des Landes sowie der Gemeinde am 26.
Juni zu einer gemeinsamen Radtour durch den Haßlocher Wald ein.

Es soll darum gehen, die Beschaffenheit der Wege in Augenschein zu nehmen und diese auf  ihre Barrierefreiheit zu prüfen. Gleichzeitig soll dabei erörtert werden, was für Möglichkeiten es gibt, Rad- und Wanderwege durch den Wald auch für mobilitätseingeschränkte Personen zu verbessern.

Begleitet wird die Tour von Arnold Merkel, Beauftragter für Fahrradangelegenheiten in
Neustadt und dem Landkreis Bad Dürkheim.

Darüber hinaus sind alle interessierten Bürger dazu eingeladen, die Tour zu begleiten. Treffpunkt am 26. Juni ist am Vogelpark, wo die Tour um 11:30 Uhr beginnen wird. Es geht vorbei am Fohlenhof und weiter zur Fronmühle, bevor die Tour gegen 12:30 Uhr am Vereinsheim der Schäferhunde endet.

Dort ist ein gemeinsames Mittagsessen geplant. Darüber hinaus soll es einen
Gedankenaustausch mit Herrn Rösch, dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer, den
Mitgliedern des Stammtisches für Menschen mit Handicap sowie allen Beteiligten der
Radtour geben.

Die Radtour ist Teil des Projektes „Tourismus für Alle“. Der Landkreis Bad Dürkheim bildet
gemeinsam mit der Stadt Neustadt eine von zehn Modellregionen in Rheinland-Pfalz.

Um im Rahmen dieses Projektes konkrete Verbesserungen zu erzielen, ist es wichtig die
Gegebenheiten vor Ort gemeinsam mit Betroffenen unter die Lupe zu nehmen, so der
ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Gemeinde Franz Krätschmer.

Daher freut er sich gemeinsam mit dem zuständigen Dezernenten Tobias Meyer, dass Herr Rösch für eine entsprechende Tour ins Großdorf kommt. Man hofft auf zahlreiche Teilnehmer und einen regen Erfahrungsaustausch im Anschluss, aus dem sich hoffentlich brauchbare Eckpunkte für eine barrierefreie Verbesserung der Rad- und Wanderwege ergeben.

Darüber hinaus möchte der Landesbehindertenbeauftragte seinen Besuch im Großdorf auch
dazu nutzen, um sich ein Bild von der Situation am Haßlocher Bahnhof zu machen. (red)

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