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7. und 9. November: Projekt „Schüler überwinden Grenzen“: Zum Gedenken an den 1. Weltkrieg

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Französische Schülerinnen führen ihr Tanzprojekt auf.
Bild: red

Germersheim/Wissembourg – Französische und Deutsche Schüler gestalten gemeinsam einen Abend zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg.

Bereits im Lauf des Sommers hatten die Jugendlichen aus zwei Nationen die Möglichkeit sich kennenzulernen und gemeinsam an den Projekten zu arbeiten.

„Schüler überwinden Grenzen“ wird von den Städten Germersheim und Wissembourg, aber auch durch das deutsch-französische Jugendwerk, den Generalrat des Départements Bas-Rhin und viele andere gefördert.

Im Vordergrund stehen dabei die Geschichte der Heimatstädte und Länder der Schüler in der Zeit zwischen 1914 und 1918. Dies wird etwa in kreativen Lyrikfilmen, kombiniert mit Interpretationen der Musikstücke von Chopin und Schonberg, von Germersheimer Schülern umgesetzt.

Der Titel lautet: „Das Ich ist unrettbar! (Ernst Mach) Lyrik aus der Zeit um 1914 – verFILMt und kombiniert mit Musik“. Gezeigt wird, welche Rolle Kunst in einer Welt einnimmt, in der alle Sicherheiten außer Kraft gesetzt sind und Krieg unmittelbar den Lebensalltag bestimmt.

Außerdem findet eine Ausstellung mit Archivdokumenten aus der Zeit von 1914 statt. Zu sehen ist dies am 9. November um 17 Uhr in der Stadthalle Germersheim.

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Foto: red

Die Jugendlichen aus Wissembourg haben dagegen ein Tanztheater vorbereitet. Dieses wird am  4. November um 20 Uhr im Veranstaltungszentrum „La Nef“ in Wissembourg als deutsch-französische Koproduktion in drei Teilen gezeigt. Daneben ist im gleichen Gebäude die Ausstellung zu sehen.

Am 7. November findet im Kulturzentrum „La Nef“ in Wissembourg eine Sonderaufführung für Schulen statt. Um 20 Uhr wird das Projekt „Tranchés – Risse und Gräben“ mit deutschen Untertiteln sowie die Ausstellung gezeigt. (red)

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Foto: red

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Foto: red

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