Hamburg – Die Baumarktkette Praktiker hat beim Amtsgericht Hamburg wegen Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt.
Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die derzeit 132 Max-Bahr-Märkte sind demnach ebenso wenig von den Anträgen betroffen wie das internationale Geschäft des Praktiker Konzerns. Der Max-Bahr-Geschäftsbetrieb werde regulär aufrechterhalten. Die Filialen der Vertriebslinien Praktiker sowie extra-Bau+Hobby sollen im Rahmen eines vorläufigen Insolvenzverfahrens uneingeschränkt fortgeführt werden.
Das Regelinsolvenzverfahren werde mit dem Ziel beantragt, einen Sanierungsplan zu erstellen, teilte das Unternehmen weiter mit. (dts Nachrichtenagentur)