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Polizei: Schwerer Motorradunfall bei Landau – in Edenkoben: Haus evakuiert

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Foto: www.pfalz-express.de

Landau. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwochabend auf der Bundesautobahn A 65, bei Landau.

Ein Motorradfahrer fuhr gegen 18.30 Uhr auf der Autobahn in Richtung Ludwigshafen. Zwischen den Anschlussstellen Landau Zentrum und Landau Nord verlor der Fahrer plötzlich die Kontrolle über sein Mottorrad. Bei dem anschließenden schweren Sturz stieß der 56jährige Fahrer aus Landau gegen die Mittelleitplanke und zog sich schwere Verletzungen zu.

Eine nachfolgende Gruppe Motorradfahrer hielt sofort an und konnte dem Schwerverletzten umgehend Erste Hilfe leisten, bevor er mit dem Rettungshubschrauber in das BGU Klinikum gebracht wurde.

Zur Klärung der bislang ungeklärten Unfallursache, wurde ein Gutachter eingeschaltet, der die Unfallstelle und das Motorrad untersucht. Die Autobahn BAB 65 war während der Unfallaufnahme für die Dauer von etwa 2 Stunden gesperrt bzw. zeitweise nur einspurig befahrbar.

Der verunfallte Motorradfahrer befindet sich seit dem späten Abend außer Lebensgefahr.

Wohngebäude in Edenkoben evakuiert

Am späten Abend am 13. Mai  mussten die Bewohner eines Hauses im Stadtzentrum von Edenkoben fluchtartig ihre Wohnung verlassen.

Grund hierfür war die Gefahr eines Einbrechen der Geschossdecke zwischen dem ersten und zweiten Stock. Beim Eintreffen der Rettungskräfte von der Freiwilligen Feuerwehr Edenkoben und dem THW Landau war bereits ein Teil der Decke eingestürzt und hatte ein etwa zwei Meter großes Loch verursacht.

In dem Haus in der Weinstraße mit insgesamt 10 Wohneinheiten wurden umfangreiche Absicherungsmaßnahmen vorgenommen. Fünf Bewohner können zunächst nicht mehr in ihre Wohnungen zurückkehren. Sie haben bei Verwandten und Bekannten eine vorübergehende Bleibe gefunden.

Die Ursache für den Einsturz der Geschossdecke könnte auf einen Wasserschaden vor geraumer Zeit zurückzuführen sein. Die Feuchtigkeit hat über die Jahre die Trägerbalken morsch werden lassen. Personen wurden nicht verletzt. (red/pol)

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