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Passende Grundausstattung für die Gartenarbeit

Bild von Ekaterina Ershova [1] auf Pixabay [2]

Wer einen Garten sein Eigen nennen darf, hat das ganze Jahr über die unterschiedlichsten Arbeiten zu erledigen.

Blumenbeete bepflanzen und von Unkraut frei halten, Gemüseanbau, Rasen mähen oder Laub rechen – die Gartenarbeit ist sehr abwechslungsreich [3]. Je nachdem, ob Graben, Umschichten oder Unkraut jäten, werden dabei unterschiedliche Gartenwerkzeuge benötigt. Welche dieser Werkzeuge zu einer guten Grundausstattung jedes Hobbygärtners gehören und was dabei zu beachten ist, haben wir für Sie zusammengefasst.

Hilfsmittel zum Graben sind im Garten unabdingbar

Sei es für das Einpflanzen kleiner Blumen oder größere Gewächse wie Obstbäume und Sträucher – der erste Schritt besteht immer darin, ein passendes Loch in der richtigen Größe auszuheben. Je tiefer dieses sein muss, und je härter der Boden ist, desto anstrengender kann dieses Vorhaben sein. Abhilfe schafft unter anderem die klassische Schaufel. Diese eignet sich vorwiegend zum Umschichten von Erde sowie zum Verteilen von Kompost. Um kleinere Blumentöpfe zu füllen und kleine, flache Löcher auszuheben, kann eine Handschaufel eingesetzt werden. Für das Umgraben ganzer Beete oder kompletter Gartenabschnitte, ist ein Spaten das richtige Grabwerkzeug.

Hinweis: Im Gegensatz zur herkömmlichen Schaufel verfügt ein Spaten über ein Blatt mit gerader Kante. Das ermöglicht das mühelose Einstechen selbst bei härteren Böden.

Die richtigen Gartenwerkzeuge zum Entfernen von Unkraut

Eine der eher lästigen Pflichten von Hobbygärtnern ist das Unkrautjäten. Aber wer schöne und gepflegte Beete haben möchte, kommt nicht um diese Tätigkeit herum. Und mit dem richtigen Gartenwerkzeug [4], ist das unschöne Grünzeug schnell beseitigt. Der sogenannte Handgrubber ist eine spezielle Kralle, die über drei Zacken verfügt. So lässt sich der Boden ohne viel Kraftaufwand lockern und die Unkrautwurzel kann einfach aus der Erde gelöst werden.

Hinweis: Wer besonders rückenschonend arbeiten möchte, kann sich einen Unkrautstecher zulegen. Dieser verfügt über einen langen Stiel und lässt sich problemlos im Stehen benutzen. Man sticht aus dem Stand ein, dreht den Stecher und zieht ihn samt Unkraut aus dem Boden heraus.

Scheren und Messer für den Garten gibt es in verschiedenen Größen

Eine besonders große Auswahl gibt es bei Messern und Scheren für den Gartengebrauch. Eine der am häufigsten genutzten Modelle ist die sogenannte Einhandschere, die vielen Hobbygärtnern als herkömmliche Gartenschere bekannt [5] sein dürfte. Optisch ist sie der Zange sehr ähnlich und zählt zu den wichtigsten Gartengeräten, wenn Blumen und Gehölze beigeschnitten werden müssen.

Unterschieden werden grundsätzlich zwei Typen von Gartenscheren, die je nach Einsatzbereich gefragt sind: Für frische Äste ist die Bypass-Schere am besten geeignet (z. B. wenn Sie Ihre Rosen zurechtstutzen möchten). Die Amboss-Schere eignet sich hingegen, um vertrocknete und abgestorbene Triebe wegschneiden zu können.

Hinweis: Bei Gartenscheren sollte immer darauf geachtet werden, dass sie scharf genug sind. Wer Gartenscheren benutzt, die nicht scharf genug sind, quetscht das Geäst eher ab als das ein sauberes Schneiden möglich ist. Dadurch können der Pflanze Wunden zugefügt werden, in denen sich Pilze und Keime ansiedeln.

Ein guter Rechen gehört in jeden Geräteschuppen

Um im eigenen Garten für Ordnung zu sorgen, ist ein Rechen der richtige Helfer. Egal, ob Grasschnitt nach dem Mähen anfällt, Laub im Herbst zusammengekehrt werden muss oder Gartenabfälle zu verräumen sind – mit einem Rechen, der auch als Fächerbesen bezeichnet wird, sind diese Gartenarbeiten einfach zu erledigen. Am besten besorgt man sich direkt auch eine Schubkarre, um die zusammengefächerten Abfälle schnell abtransportieren zu können. Um nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf der Terrasse und den Zuwegen für Ordnung zu sorgen, komplettiert ein herkömmlicher Besen die Gartenausstattung. So halten Sie auch alle Wege frei von Laubblättern und Dreck.

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