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Offenbach: Fritz Steegmüller wird 80 – großes Engagement für die Landwirtschaft

Theo Wieder (links) mit Fritz Steegmüller. Archivbild: bezirksverband pfalz [1]

Theo Wieder (links) mit Fritz Steegmüller.
Archivbild: bezirksverband pfalz

Offenbach. Der Landwirtschaftsmeister Fritz Steegmüller aus dem südpfälzischen Offenbach wird am 30. Oktober 80 Jahre alt.

Der CDU-Kommunalpolitiker gehörte von 1984 bis 2004 dem Bezirkstag Pfalz an; dort war er Vorsitzender des Werksausschusses LUFA/Ausschusses für Landwirtschaft, Forst und Umwelt, dem er bis 2014 angehörte.

Darüber hinaus war er fünf Jahre lang Mitglied im Fremdenverkehrsausschuss und 15 Jahre im Verwaltungsrat des Pfalzklinikums für Psychiatrie und Neurologie. Für seine Verdienste um die Region ehrte ihn der Bezirksverband Pfalz 2004 mit dem Wappenschild.

Fritz Steegmüller wurde 1937 in Ottersheim bei Landau geboren und wuchs dort im landwirtschaftlichen Familienbetrieb auf. Er besuchte die Landwirtschaftsschule in Kandel und die Landjugendakademie in Fredeburg im Sauerland.

Anfang der 1970er Jahre errichtete er eine landwirtschaftliche Aussiedlung in Offenbach mit Schwerpunkt Tabakbau. Unter Mithilfe seines Sohnes stellte er den Betrieb vor einigen Jahren auf Obstbau mit Schwerpunkt Erdbeeren um.

1970 gründete Steegmüller den Maschinen- und Betriebshilfsring Südpfalz, dessen Vorsitz er 17 Jahre lang innehatte.

Von 1990 bis September 2002 war er Vizepräsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd; dem Kreisverband Südliche Weinstraße stand er von 1987 bis 2001 vor.

Bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz war er 1993 bis 2005 Vorstandsmitglied. Für sein großes Engagement im landwirtschaftlichen Bereich wurde Steegmüller 1997 mit dem Verdienstkreuz am Bande geehrt.

Erhielt 2004 das Wappenschild des Bezirksverbands Pfalz: Fritz Steegmüller (rechts) mit dem Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder

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