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Obduktionsergebnis: Afghanische Ehefrau in Asylbewerberunterkunft in Wörth wurde erstochen

Foto: dts Nachrichtenagentur [1]

Foto: dts Nachrichtenagentur

Wörth – In einer kommunalen Asybewerberunterkunft in der Heilbachstraße hatte ein Bewohner einer Asylbewerberunterkunft am 27. November seine Ehefrau umgebracht.

Wie die Staatsanwaltschaft Frankenthal und das Polizeipräsidium Rheinpfalz aktuell mitteilten, habe es sich um eine Beziehungstat gehandelt.

Im Verlauf eines Streits habe der 31-jährige afghanische Asylbewerber seine 24-jährige, ebenfalls aus Afghanistan stammende Ehefrau, getötet.

Die Obduktion des Leichnams ergab, dass mehrere Messerstiche zum Tod der jungen Frau geführt hatten.
Der 31-Jährige befindet sich seither in Untersuchungshaft.

Nachbarn hatten derzeit die Polizei angerufen und eine Ruhestörung durch einen „laut schreienden Mann“ gemeldet. In der Asylbewerberunterkunft sind insgesamt acht Personen gemeldet.

Die Polizei fuhr zur angegebenen Adresse und klingelte. Die Tür öffnete ein leichtverletzter Mann – mit blutverschmierter Kleidung. Bei der Überprüfung des Anwesens fanden die Beamten dann im Flur die leblose, blutüberströmte Frau.

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