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OB Hirsch besucht Integrierten Leitstelle: „Stadtspitze und Stadtpolitik stehen zum Standort Landau“

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (r.) hat der Integrierten Leitstelle Landau vor Weihnachten einen Besuch abgestattet und sich mit Bernd Fischer (l.), Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH, und Matthias Bruhne, Leiter der Landauer Leitstelle, ausgetauscht.  Foto: Stadt Landau [1]

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (r.) hat der Integrierten Leitstelle Landau vor Weihnachten einen Besuch abgestattet und sich mit Bernd Fischer (l.) und Matthias Bruhne ausgetauscht.
Foto: Stadt Landau

Landau – In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Stadtrat einstimmig für den Erhalt der Integrierten Leitstelle Landau ausgesprochen.

Die CDU-Fraktion hatte den Antrag auf eine entsprechende Resolution an die Landesregierung eingebracht. Auf Anregung des Landesrechnungshofs prüft das Land aktuell, ob die Zahl der Leitstellen in Rheinland-Pfalz reduziert werden kann.

Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch betont die Bedeutung der Integrierten Leitstelle für Landau und die gesamte Region. Er stattete der Einrichtung in der Haardtstraße einen Besuch ab und zeichnete auch seinen Weihnachtsgruß für 2017 in der Leitstelle auf.

Das einstimmige Votum im Stadtrat zeige, dass Stadtspitze und Stadtpolitik zur Integrierten Leitstelle am Standort Landau stunden, bekräftigte der Stadtchef in seiner kurzen Ansprache und im Gespräch mit Bernd Fischer (Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH) und Matthias Bruhne (Leiter der Integrierten Leitstelle Landau).

„In Landau wurde eine zweckmäßige und leistungsfähige Infrastruktur zur Alarmierung und Führungsunterstützung für die Rettungsorganisationen in der Süd- und Südwestpfalz geschaffen. Diese gilt es im Interesse der Bürger in unserer Region zu halten.“

Auch verfüge das Team der Landauer Leitstelle über besondere Kompetenzen in der grenzüberschreitenden Einsatzkoordination in Zusammenarbeit mit den französischen Departements Bas-Rhin und Moselle bei schweren Unglücken und Katastrophen. Dieses Know-how gelte es zu sichern, so Hirsch.

Der OB hatte die Leitstelle auch deshalb als Kulisse für seinen Weihnachtsgruß gewählt, um den Menschen zu danken, die an den Feiertagen haupt- und ehrenamtlich Dienst tun.

Die Integrierte Leitstelle Landau nimmt unter der Notrufnummer 112 alle nicht-polizeilichen Notrufe entgegen und alarmiert und unterstützt Rettungsdienst, Feuerwehr, THW und/oder Katastrophenschutz. Sie ist für mehr als 460.000 Bürger in den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken sowie den Landkreisen Südliche Weinstraße, Germersheim und Südwestpfalz zuständig.

Jährlich werden im Einzugsgebiet der Landauer Leitstelle über 100.000 Einsätze abgewickelt. (ld/red)

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