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Neu in Rheinzabern: Nardini Plätzel: Treffpunkt für den täglichen Plausch

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Beigeordneter Raymund Broßart bei der „Abnahme“ der Grobarbeiten.
Fotos: Beil

Rheinzabern – „Rheinzabern – hier gefällt ‘s mir“ – dieses Motto ist wieder um eine Nuance vielfältiger geworden.

„Nardini Plätzel“ heißt der „Geheimtipp“ im Baugebiet Steingebiss, wo sich Jung und Alt seit wenigen Tagen noch lieber zum gemütlichen Plausch treffen und den Straßenraum beleben. Auf Basis eines „Plänchens“ von Arno Fried, angetrieben vom tiefbaulichem Eifer Raymund Broßarts, unter tatkräftigem Anpacken engagierter Anwohner und bei aufmerksamer Beobachtung erstaunter Nachbarn wurde Anfang Mai in der Nardinistraße eine Freifläche möbliert und gestaltet.

Kurzerhand gaben die Anwohner der kleinen Oase den Namen „Nardini Plätzl“. In einer kleinen Nachbarschaftsfeier am letzten Samstag wurde nun das Plätzel offiziell in Dienst gestellt, wozu der Ortsbürgermeister guten Sekt und eine kleine Rede und beisteuerte, nicht ohne allen Ideengebern, Helfern und Anwohnern zu danken.

Der selige Paul Josef Nardini, der unermüdliche Helfer der Kinder und Armen, Vater der Mallersdorfer Schwestern, würde sich freuen, erführe er von dieser Maßnahme zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls.

Nun gilt es, das Beste aus der Chance zu machen und die Anlage pfleglich zu behandeln. Familie Parmann hat sich zudem angeboten, die dürstenden Pflanzen regelmäßig mit kühlendem Nass zu laben, womit ein weiterer Anlass geschaffen wurde, um sich in netter Nachbarschaft zu treffen. Weitere Patenschaften dieser Art sind herzlich willkommen. (Gerhard Beil)

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Anwohner bei einem ersten Prost.

 

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Auch die Kleinen haben das Nardini Plätzel schon in Besitz genommen.

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