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Nach Gewalt gegen Polizisten: Schweizer Polizeichefs fordern härtere Strafen

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Die Schweizer Polizei (hier Kantonspolizei Bern) betätigt sich auch gerne mal als Fremdenführer. Foto: police.be.ch.

Zürich – Drei Schweizer Polizeichefs fordern von der Justiz härtere Strafen für Gewaltdelikte. Anlass sind laut Medienberichten erneute Übergriffe auf Polizeibeamte in der Faschingsnacht.

In Montagnola bei Lugano hatten gewalttätige Eishockey-Fans zwei Beamte angegriffen. „Meine Männer wurden grün und blau geschlagen“, sagte der örtliche Polizeichef dem „Blick“.

„Sie hatten Todesangst, sind traumatisiert.“ Laut dem Verband Schweizerischer Polizeibeamter hat sich die Zahl der Angriffe und Drohungen gegen Polizisten in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht.

Auch der Polizeikommandant von Chiasso bemängelt mangelnden Respekt gegenüber den Beamten: „Früher stand die Uniform für Autorität, heute wird sie oft als Provokation empfunden, gegen die rebelliert werden darf. (dts Nachrichtenagentur)

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