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Mykonos: Die schönsten Highlights und Sehenswürdigkeiten der Insel

Quelle: pixabay.com [1]

Weiße Häuser mit bunten Türen auf denen sich prachtvolle Blumen ranken, traumhafte Sonnenuntergänge und endlos lange Sandstrände.

Mykonos steht zurecht bei vielen Urlaubern ganz oben auf der Wunschliste. Um die griechische Kykladeninsel entstand in den letzten Jahren ein regelrechter Hype, der durch Instagram und Co noch befeuert wurde.

Dass Mykonos ein besonders schöner Ort ist, hat sich auch schon bei den Schönen und Reichen herumgesprochen. So ist Mykonos mittlerweile bekannt als Luxus- und Partyinsel. Doch in der Vor- und Nachsaison kann man den ursprünglichen Charme der Insel noch entdecken und das typisch griechische Flair entspannt genießen.

Die malerische Altstadt von Mykonos

Wer Mykonos [2] besucht, darf natürlich die wunderschöne Altstadt nicht verpassen. Denn dort finden sich die Motive, aus denen Postkarten gemacht sind. Verwinkelte Gassen mit weißen Häuschen und bunten Türen und Treppen – so kennt man Mykonos.

Und tatsächlich ist die Altstadt von Mykonos wie aus einem Bilderbuch entsprungen. Die wunderschönen Hausfassaden reihen sich an hübsche Boutiquen und gemütliche Cafés. Dazwischen ein Blütenmeer aus Bougainvilleas in sämtlichen Rottönen. Hinter jeder Ecke versteckt sich ein belebter Platz oder eine Gasse, die noch schöner zu sein scheint als die vorherige.

Kato Mili: Die pittoresken Windmühlen der Insel

Ein wunderschönes Fotomotiv, das man sofort mit der Insel Mykonos verbindet, sind auch die berühmten Windmühlen bzw. Kato Mili [3] genannt. Auf einer kleinen Anhöhe neben dem alten Hafen gelegen sind die fünf Windmühlen, die man schon von weitem sehen kann, nicht nur das Wahrzeichen der Insel, sondern auch ein schöner Platz, um den Sonnenuntergang beobachten zu können.

Die Mühlen wurden ursprünglich zur Getreideverarbeitung eingesetzt. Der Standort auf einer Anhöhe ist sehr windig und daher perfekt geeignet, um die Mühlen zu betreiben. Heutzutage sind die Windmühlen jedoch nicht mehr im Betrieb. Und von den ursprünglich zehn Mühlen sind heute nur noch fünf in ihrer historischen Form erhalten.

Little Venice – das kleine Venedig Griechenlands

Neben den Windmühlen ist das Stadtviertel Little Venice das Highlight der Insel. Es grenzt an die Altstadt von Mykonos und ist direkt am Meer gelegen. Mykonos liegt schon seit jeher entlang der wichtigsten Handelsrouten der Venezianer. Dieser Einfluss ist heute noch in der Architektur sichtbar. So sieht man hier mehrstöckige, etwas schiefe Häuser, deren kleine Holzbalkone über dem Meer zu schweben scheinen. In diesem Viertel finden sich auch die schönsten und wahrscheinlich auch teuersten Restaurants der Insel.

Ano Mera: Ein ursprüngliches Dorf im Landesinneren

Wer sich nach dem hektischen Treiben von Mykonos Stadt nach etwas Ruhe sehnt, der wird im Landesinneren fündig. Ano Mera ist ein kleines Dorf, das sich seine ursprüngliche Atmosphäre und das typisch griechische Flair erhalten hat. Neben klassischen kykladischen Bauten und Marktständen, die traditionelles Handwerk anbieten, finden sich hier auch urige, kleine Tavernen und Bars, in denen es sich nach einem kleinen Bummel entspannt einkehren lässt.

Fazit

Unter den Reisezielen gewinnt Griechenland bei den Deutschen an Beliebtheit [4]. Mykonos hat sich trotz seines Rufs als Luxus- und Partyinsel auch seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Neben der malerischen Altstadt mit seinen weißen Häusern und bunten Türen, sowie dem Stadtteil Little Venice, der an Venedig erinnert, sind auch die ursprünglichen Windmühlen, die sogenannten Kato Mili, mehr als sehenswert.

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