Foto (Archiv): Alfred Gadinger
Bellheim – Dass sich der Musikverein Bellheim weiter auf einem guten Weg befindet, belegten die Aussagen von Musikervorstand Martin Müller bei der Mitgliederversammlung.
Derzeit befinden sich 40 Aktive in den Reihen des Musikvereins, die sich bei einer Vielzahl von öffentlichen Auftritten im abgelaufenen Jahr bewähren mussten.
Es hatte einen Dirigentenwechsel gegeben, nachdem es Andreas Hoffmann aus persönlichen Gründen nicht mehr möglich war, die Leitung des Orchesters weiter zu übernehmen. Ausdrücklich bedanke sich Müller bei dem ausgeschiedenen Dirigenten für sein Engagement. Sein Nachfolger wurde Adrian Rüdiger.
Stolz ist der Verein auf die erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Hier werde von den Verantwortlichen ausgezeichnete Arbeit geleistet, um die Kinder auszubilden und sie für die Blasmusik zu begeistern, so Müller. Insgesamt 53 Jugendliche und Kinder werden derzeit in den verschiedene Sparten bis hin zur kindlichen Früherziehung ausgebildet. Unter anderem spielen nach Aussage des Musikervorstands 18 Jugendliche und Kinder im Jugendorchester, während 17 Kinder den Flötenkurs besuchen.
Froh und dankbar sei man über die Tatsache, dass im Gebäude der Realschule plus ein neuer Proberaum gefunden und der Umzug von der Grundschule in die Realschule abgeschlossen werden konnte.
In seinem Ausblick für das Jahr 2023 nannte Müller das am 22. April stattfindende Konzert, das Waldfest vom 19. bis 21. August sowie das Weihnachtsspiel am 24. Dezember. Im nächsten Jahr feiert der Musikverein sein 100-jähriges Jubiläum. Die Vorbereitungen sind bereits angelaufen.
Dirigent Adrian Rüdiger stellte fest, dass er sich in Bellheim sehr gut angenommen fühle und unter den Musikern eine intakte Kameradschaft und ein gutes Miteinander herrsche. Auch das spielerische Niveau der aktiven Musiker sei beachtlich. Darauf könne man aufbauen.
Dem Bericht von Finanzvorstand Michael Hoffmann war zu entnehmen, dass die Finanzen des Vereins geordnet sind. Davon konnten auch die Kassenprüfer Karolin Klöckner und Angelika Panzeter berichten, so dass einer einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft nichts im Weg stand.
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