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Mitgliederversammlung Tierschutz Südpfalz e.V.: Verein in stabilem Fahrwasser

Der neue Vorstand v.r.n.l.: Martina Zimpelmann, Kirsten Edinger, Ingrid Ihrke, Silja Will, Elvira Herrmann. Dahinter (v.l) Manuel Mühl, Stefan Reither, Tommy Schober, Adrian Eichner und Ehrenmitglied Thomas Höfler.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Hayna. Nachdem es 2020 pandemiebedingt keine Mitgliederversammlung des Vereins Tierschutz Südpfalz e.V. gab, konnte in diesem Jahr mal wieder eine Versammlung veranstaltet werden – nämlich unter der 3G-Regel in der Mehrzweckhalle in Hayna.

626 Mitglieder sind aktuell verzeichnet, 25 Mitglieder waren als stimmberechtigte Personen anwesend.

Unter anderem standen Neuwahlen an. Adrian Eichner wurde als 1. Vorsitzender wieder gewählt, ebenso Stefan Reither als 2. Vorsitzender.

Beiräte sind Martina Zimpelmann, die nicht mehr als Kassenwartin angetreten war, sowie Manuel Mühl und Ingrid Ihrke, die gerne wieder diese Aufgabe übernommen haben.

Schriftführer ist nachwievor Tommy Schober. Kassenwartin ist Kirsten Edinger, zu Kassenprüfern wurden Elvira Herrmann und Silja Will gewählt.

Adrian Eichners Dank galt Thomas Höfler, der jetzt aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Als 1. und 2. Vorsitzender sowie als Beirat sei Höfler immer und jederzeit für das Tierheim tätig gewesen. Als Anerkennung für seine Arbeit kann sich Höfler nun über seine Ernennung als erstes Ehrenmitglied des Tierschutzvereins freuen.

Vor den Neuwahlen referierte Martina Zimpelmann in ihrer Eigenschaft als Kassenwartin über die beiden Jahre 2019 und 2020. 2019 wurden verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, die im Coronajahr 2020 leider ausfallen mussten. Es habe keine Home-office-Hunde gegeben, die Vermittlung sei im normalen Rahmen geblieben, es seien auch keine Hunde ans Tierheim zurück gekommen, berichtete Zimpelmann.

Fundtiere oder Ausgesetzte sollen natürlich wieder vermittelt werden. Große Hunde wie zum Beispiel der Kangal Karabash haben es da schwer, aber selbst solche Hunde können Glück haben und ihren neuen Besitzer finden. „Wenn die richtige Person da ist, kann das schnell gehen“, weiß Adrian Eichner aus Erfahrung.

Schwierig sei es, Mitarbeiter zu bekommen – Gottseidank gibt es aber ehrenamtliche Helfer, die für die gute Sache ihre Unterstützung geben. Beim Welttierschutztag zum Beispiel sind es die „Flohmarktfrauen“, bei denen man immer gute Schnäppchen machen kann.

Das eingenommene Geld kommt natürlich in die Tierschutzkasse des Vereins. Spenden sind sehr wichtig für den Verein, egal ob Futterspenden oder Geldmittel, die zum großen Teil in Bau-und Reparaturmaßnahmen investiert werden. Martina Zimpelmann listete Einnahmen und Ausgaben gegeneinander auf. Der Verein steht gut da und bewegt sich in ruhigem Fahrwasser.

Jetzt hofft man, dass sich die Coronasituation verbessert und die Tierweihnacht in diesem Jahr stattfinden kann. (desa)

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