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Mitgliederversammlung der Elektro-Innung der Südpfalz: Mit neuer Führungsmannschaft die Herausforderungen angehen

Handwerkskammer der Pfalz: Berufsbildungszentrum. Foto: www.hwk-pfalz.de [1]

Handwerkskammer der Pfalz: Berufsbildungszentrum.
Foto: www.hwk-pfalz.de

SÜW. In der Mitgliederversammlung der Elektro-Innung der Südpfalz am 28. März wurde ein neuer Vorstand gewählt. Obermeister bleibt Klaus König aus Kandel.

Im Einzelnen ergab die Neuwahl des Vorstands folgendes Ergebnis:

Obermeister Klaus König, Kandel
stv. Obermeister Armin Pister, Rhodt
Lehrlingswart Orkun Zor, Wörth
Weitere Vorstandsmitglieder Roland Lutz, Bellheim
Martin Rübsam, Landau
Markus Münz, Rülzheim
Frank Krauß, Maikammer
Herbert Heger, Roschbach
Matthias Avril, Eschbach

Obermeister Klaus König kündigte intensive Anstrengungen an, um auch weiterhin in ausreichendem Umfang Fachkräfte für das Elektrohandwerk zu gewinnen. Zwar sei der Rückgang der Ausbildungszahlen im Elektrohandwerk weniger gravierend als in anderen Handwerken, trotzdem gehe es darum, über die Chancen und Möglichkeiten einer Ausbildung im Elektrohandwerk zu informieren und Eltern, Lehrer und Jugendliche davon zu überzeugen, diesen Weg mit Begeisterung und Motivation einzuschlagen.

Obermeister König verwies darauf, dass aufgrund des Baubooms die Auftragslage sehr gut sei und deshalb genug Arbeit vorhanden sei. Nur wenn man es schaffe, in hinreichendem Umfang Auszubildende und damit die Fachkräfte der Zukunft zu gewinnen, könnten alle Kundenanfragen zeitnah bedient werden.

Aktuell komme es in Stoßzeiten mitunter dazu, dass einzelne Kundenanfragen nicht erledigt werden könnten, da die Möglichkeiten und Ressourcen gerade im Hinblick auf Arbeitskräfte endlich seien.

Der neugewählte Lehrlingswart Orkun Zor teilte die Bereitschaft mit, sich auf Schul- und Ausbildungsmessen zu engagieren. Es gehe darum, kleinere Projekte oder Arbeitsschritte auszuarbeiten, sodass sich der einzelne Jugendliche selbst ausprobieren und ggf. etwas selbst Hergestelltes mit nach Hause nehmen könne.

Geschäftsführer Seiferlein forderte erneut auf, sich in arbeits- und baurechtlichen Fragestellungen konsequent an die Innung zu wenden. Nur wer die Innung hinreichend nutze, erkenne ihren Gegenwert und könne diesen entsprechend schätzen. Geschäftsführer Seiferlein warb darüber hinaus für die Vortrags- und Seminarveranstaltungen der Innung.

Hier gehe es darum, wichtige Impulse und Anregungen zu liefern, um den Betrieben die Arbeit ein kleines Stück weit zu erleichtern. (red)

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