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Michael Schumacher kämpft weiter um sein Leben

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Ernste Gesichter: Schumachers Ärzte bei der Pressekonferenz in Grenoble.
Foto: Jaqueline LaValle/Tca

Grenoble – Keine Entwarnung : Bei einer Pressekonferenz in Grenoble sagten die behandelnden Ärzte, dass der am Vortag bei einem Skiunfall verunglückte Formel 1 Rennfahrer Michael Schumacher im künstlichen Koma gehalten werde, seine Körpertemperatur sei auf 34 bis 35 Grad herunterreguliert, um möglichst wenig Sauerstoff durch Hirnaktivität zu verbrauchen.

Die Ärzte sprachen von „diffusen Verletzungen“. Offenbar hat Schumacher nicht nur eine Hirnblutung erlitten, sondern Verletzungen am Gehirn selbst.

Der Sturz sei müsse unglaublich heftig gewesen sein, sagte sein Freund, der Neurochirurg Gerard Saillant, der betonte, er sei als Freund und nicht als Behandler vor Ort.

„Wir arbeiten unermüdlich und versuchen Zeit zu gewinnen“, so die Ärzte. Mehr könne man im Augenblick nicht sagen, die Prognose sei unsicher. Es werde jetzt alles medizinisch Mögliche getan, um dem Rennfahrer zu helfen.  Eine weitere Operation habe nicht stattgefunden und sei zur Zeit auch nicht vorgesehen.

Aus Respekt vor Schumachers Familie wollten die Ärzte keine weiteren Einzelheiten zu den Kopfverletzungen des Formel 1 Weltmeisters nennen. Es sei eine weiterhin eine sehr kritische Situation. (cli)

 

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