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Mehr als 40 Journalisten bei Protesten in der Ukraine verletzt

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Die Ukrainer lassen sich nicht den Mund verbieten – trotz Verbots demonstrieren sie weiter.
Foto: Müller PR

Kiew  – Bei den Protesten in der Ukraine sind in den letzte Tagen nach Angaben der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ rund 40 Journalisten und deren Mitarbeiter zum Teil schwer verletzt worden.

Darunter sollen auch ein Tontechniker der ARD und Fotografen mehrerer Nachrichtenagenturen sein. Die meisten von ihnen waren nach Angaben der Organisation durch Westen mit der Aufschrift „Presse“ oder entsprechende Namensschilder deutlich als Journalisten erkennbar.

„Wir rufen alle Seiten dazu auf, Gewalt gegen Journalisten zu unterlassen“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr am Montag in Berlin. Angeblich ging die massive Gewalt gegen Journalisten meist von Polizisten der Spezialeinheit „Berkut“ aus, in einigen Fällen aber auch von vermummten Provokateuren unklarer Identität.  (dts Nachrichtenagentur)

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