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Medit-Laborscanner der T-Serie vorgestellt: Neue Standards bei Scangeschwindigkeit und Datenaustausch

Quelle: Pfalz-Express

Medit hat vor kurzem drei neue Laborscannermodelle der T-Serie [1] vorgestellt, den T710, den T510 und den T310, die laut Hersteller vor allem die Zusammenarbeit mit Dentallaboren erleichtern sollen.

Beim Medit T710 (dem Highend-Produkt der Serie) handelt es sich um die Weiterentwicklung der T-Scanner, der dank hochqualitativer Hardware und weiter verbesserter Scan-Software hochpräzise Scans liefert, und das nochmals schneller als sein Vorgänger.

Hinzu kommt: Es müssen jetzt keine Adapterplatten für die richtige Scanposition mehr gestapelt werden, denn das Gerät nimmt die korrekte Höheneinstellung selbstständig vor. Dies erhöht die Bedienfreundlichkeit für das Personal.

Einer der schnellsten Laborscanner

Zahntechniker bescheinigen dem Medit-T710-Scanner einer der schnellsten Desktop-Laborscanner zu sein, mit dem sie bisher gearbeitet haben, zudem gut gestaltet, einfach in der Bedienung und ausgestattet mit ausgeklügelten Funktionen, etwa einer flexiblen Multi-Die-Funktion.

Beispiel: Der Scanner kann nun STL-Dateien importieren und exportieren, die von nahezu jeder CAD/CAM-Software [2] unterstützt werden, wodurch die Abläufe sowohl intern, als auch mit externen Labors weiter vereinfacht werden – und die Effizienz verbessert.

  • Ein kompletter Kieferscan ist in 8 Sekunden erledigt
  • Dank vier hochauflösender Kameras gibt es keine toten Winkel

Das Ergebnis sind hochpräzise Daten des gesamten Scanbereichs. Die Scangenauigkeit beträgt nunmehr 4 µm, wodurch sich der Scanner auch für hochkomplexe Restaurationen gemäß ISO 12836 anbietet.

Zum Vergleich: Die Scandauer für komplexe Zahnbögen beträgt beim T510 12 Sekunden (bei 7 µm Scangenauigkeit) und beim T310 18 Sekunden mit 9 µm Genauigkeit. T510 und T310 besitzen je zwei Kameras mit 5 Megapixel (MP) Auflösung (T710: 4 mit 5 MP).

Der T710 beherrscht alle Indikationen, auch Implantate, Impressionen und Replikatprothesen. Er ist kompatibel zu allen auf dem Markt erhältlichen Artikulatoren.

Scangenauigkeit ist die Basis für gute Restaurationen

CAD/CAM-Dentalarbeiten erfordern höchste Präzision, um präzise gestaltete Brücken, Implantate und Stege herzustellen. „Die hochmoderne Scantechnologie unserer T-Serie gewährleistet qualitativ hochwertige Scans mit hoher Genauigkeit, die strengen internationalen Standards entsprechen“, so Medit CEO Gyu Bum Ko.

Fazit: Schnellere Scans, das bedeutet mehr Produktivität und höhere Laborkapazität, zwei Argumente, die bei Laborbetreibern, die unter starkem Kostendruck durch ausländische Anbieter stehen, auf fruchtbaren Boden fallen dürften.

Über Medit

Medit [3] entwickelt 3D-Scanner und dazugehörige Software für zahnmedizinische Labore und Zahnarztpraxen, welche Restaurationen inhouse fertigen. Die Tischscanner des Unternehmens basieren auf firmeneigener, patentierter Technologie. Außerdem entwickelt das Unternehmen Plattformlösungen für digitale Zahnmedizin, die kollaborative Arbeitsabläufe unterstützen. Medit-Scanner sind zum Beispiel bei Dental Axess [4] erhältlich, einem international führenden Anbieter von zahntechnischen Produkten.

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