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Martin Brandl: Laut Landesregierung kein Verbesserungsbedarf bei Sicherheit der B9 bei Langenberg

Unfallknotenpunkt Langenberg auf der B9.  Archivbild: pfalz-express.de/Licht [1]

Unfallknotenpunkt Langenberg auf der B9.
Archivbild: pfalz-express.de/Licht

Kreis Germersheim – Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) hat sich bei der neuen Landesregierung nach deren Plänen für die Hauptverkehrsadern im östlichen Bienwald erkundigt.

Ein autobahnähnlicher Ausbau sei nicht beabsichtigt, schreibt Brandl (CDU) in einer Pressemeldung. Das habe Minister Volker Wissing (FDP) mitgeteilt.

Die umstrittene und für die Region aus Brandls Sicht „sicher schlechteste Lösung“ einer Hagenbach-Variante werde derzeit nicht verfolgt.

Allerdings wolle Wissing auch nichts von der Notwendigkeit eines verkehrssichereren Ausbaus südlich vom Langenberg wissen: „Derzeit sind neben dem verkehrssicheren Ausbau der B 9 keine weiteren Maßnahmen geplant“, habe die Auskunft gelautet. Prüfen wolle man mittelfristig die Knotenpunktstruktur mit den nachgeordneten Kreisstraßen K 22, K 18 und K 17.

Brandl ist enttäuscht: „Auch die B 9 südlich des Langenbergs hätte Maßnahmen der Verkehrssicherung nötig, eine Verbreiterung der Fahrbahnen würde der starken Frequentierung durch LKW Rechnung tragen.“

Brandl bleibt bei seiner Forderung, die B 9 auch südlich des Langenbergs verkehrssicher auszubauen.

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