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Martin Brandl: Land muss CEF-Maßnahmen für Rheinbrücke angehen

Landtagsabgeordneter Martin Brandl (CDU). [1]

Landtagsabgeordneter Martin Brandl (CDU).

Kreis Germersheim – „Das Land muss die notwendigen ökologischen Ausgleichsmaßnahmen in Angriff nehmen, die für den Bau der zweiten Rheinbrücke bei Wörth erforderlich sind“, fordert der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU).

Insbesondere das Gelände des ehemaligen Tanklagers Jockgrim müsse saniert und als Ausgleichsfläche zur Verfügung gestellt werden.

Dort sind sogenannte CEF-Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen. Diese Maßnahmen müssen Jahre vor dem Baubeginn der Rheinbrücke durchgeführt werden und ihre Wirksamkeit vor dem ersten Spatenstich beweisen.

Die Dauer der Maßnahmen wird laut Brandl beim Tanklager Jockgrim mit fünf Jahren veranschlagt.

Nun, so Brandl, müssen diese Maßnahmen durch das Land so schnell wie möglich umgesetzt werden. Ansonsten werde sich der Baubeginn der Brücke, selbst nach Herstellung des Baurechts, weiter um Jahre in die Länge ziehen.

Martin Brandl: „Jeder Monat der jetzt ins Land geht und die Maßnahmen nicht begonnen werden, wird den Spatenstich für die zweite Rheinbrücke entsprechend verzögern.“

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